Kaiser Nina#
Mag. Dr. Nina Kaiser ist Geschäftsführerin und Projektleiterin des Zentrums für interdisziplinäre Kriminalwissenschaften (ZiK) am Hans-Gross-Zentrum für interdisziplinäre Kriminalwissenschaften am Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz. Sie absolvierte das Diplom- und Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften an der Universität Graz. Von 2016 bis 2020 war sie Universitätsassistentin (PraeDoc) am Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie. Es folgte die Gerichtspraxis am Oberlandesgericht Graz. Seit Februar 2020 ist sie Doktorin der Rechtswissenschaften.
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt an den interdisziplinären Schnittstellen von Strafrecht, Kriminologie, Kriminalistik und forensischen Wissenschaften – inspiriert durch Hans Gross. Forschungsaufenthalte führten sie u. a. an die Northwestern University Chicago (IL, USA), Arizona State University (AZ, USA), University of Alabama at Birmingham (AL, USA), Montclair State University (NJ, USA) sowie an das Zentrum für interdisziplinäre Forensik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (Deutschland). Sie ist Mitglied des Herausgeberkomitees des SIAK-Journals für Polizeiwissenschaft und polizeiliche Praxis. Dr. Kaiser ist außerdem ehrenamtlich als Bewährungshelferin (NEUSTART Steiermark) tätig.
Mitgliedschaften (Auswahl):
- Vorstandsmitglied der Initiative Angewandte Kriminologie (2. Sprecherin)
- Mitglied der Kriminologischen Gesellschaft (KrimG) – Sektion Forensische Kriminologie
- Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Strafrecht und Kriminologie
- Wissenschaftlicher Beirat der Vereinigung Kriminaldienst Österreich
- Mitglied im Netzwerk Strafvollzugsforschung
- Mitglied im Jungen Forum der Österreichischen Juristenkommission (ÖJK
Ausführlichere Informationen siehe NID Dokument
- Mitautorin von Beiträgen, die ab Juli 2025 als NID Dokumente aufgenommen wurden:
- Kriminalistik Symposium- Spuren in die Zukunft
- Risk Appraisal and Legal Principles (Kapitel 25 eines Symposiums)