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Dr. Walter Thaler#

Thaler
Mag. Dr. Walter Thaler; Foto aufgenommen am Tafelberg in Kapstadt)

  • AHS-Direktor i. R., Zell am See
  • Geboren 30.10.1941, St. Johann im Pongau
  • Eltern: Johann Thaler (gefallen am 10.3. 1945); atharina Thaler
  • Geschwister: Johann Thaler jun. (getötet in der Heilpädagogischen Anstalt am Spiegelgrund im Sept. 1942), Hildegard Thaler
  • Verehelicht mit Helga seit 1965
  • Kinder: Mag. Veronika Palm-Thaler; Dr.med. Walther Thaler; Dr. med. Christoph Thaler

Studien- und Berufsverlauf:#

  • 1947 bis 1951 Volksschule und 1951 bis 1960 Bundesrealgymnasium in St. Johann im Pongau
  • 1960 Matura
  • 1960 bis 1965 Studium der Anglistik, Germanistik und Philosophie an der Universität Innsbruck
  • 1965 Mag. phil., Lehramtsprüfung
  • 1963 bis 1965 Lehrtätigkeit an der Hotelfachschule "Villa Blanca" und an der Höheren Technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt in Innsbruck
  • ab 1965 Lehrer am BRG Zell am See und BORG Mittersill
  • 1978 bis 2000 Direktor des BRG Zell am See
  • Studium der Politikwissenschaft an der Universität Salzburg
  • 2005 Dr. phil.

Politische und öffentliche Funktionen:#

  • 1971 bis 1982 SPÖ-Stadtparteivorsitzender von Zell am See
  • 1992 – 2004 stellvertretender Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Pinzgau
  • 1986 bis 2000 Landesvorsitzender der „Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Gemeindevertreter“ (ASG)
  • 1982 – 2004 Landtagsabgeordneter
  • 1982 bis 2009 Fraktionsvorsitzender der SPÖ im Kollegium des Landesschulrates für Salzburg
  • 1984 – 2004 Mitglied des Landesparteivorstandes und 1993 bis 2005 stellvertretender Landesparteivorsitzender der Salzburger SPÖ
  • 1989 bis 1999 stellvertretender Klubvorsitzender
  • 1993 – 1999 II.Präsident des Salzburger Landtages
  • 1999 bis 2004 Klubvorsitzender der SPÖ im Landtag
  • 1969 bis 1993 Mitglied der Gemeindevertretung
  • 1974 bis 1982 Vizebürgermeister und 1982 bis 1993 Bürgermeister von Zell am See
  • 1967 bis 1982 Leiter der Zweigstelle Zell am See der Salzburger Volkshochschule
  • 1999 bis 2002 stellvertretender Vorsitzender des Universitätsbeirates der Universität Salzburg
  • 2003 – 2013 stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates der Paracelsus Privaten Medizinischen Universität Salzburg
  • 1999 – 2018 Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Volkshochschule Salzburg
  • 2005 – 2013 stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der "Museum der Moderne – Rupertinum Betriebsges.m.b.H"
  • 2004 – 2018 Stellvertr. Obmann des Vereins „Zentrum für Bildungs- und Begabungsforschung“, Salzburg.

Ehrungen:#

  • 1994 Ehrenring der Stadtgemeinde Zell am See,
  • 2001 Großes Ehrenzeichen des Landes Salzburg,
  • 2002 Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
  • 2007 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
  • 2008 Ehrenring in Gold der Paris-Lodron-Universität Salzburg
  • seit 2009 Honorarkonsul der Republik Südafrika.
  • 2018 Ehrensenator der Paracelus Medizinischen Privatuniversität Salzburg
  • Abg. zum Landtag (8.-12. GP),SPÖ,12.5.1982 - 27.4.2004
  • Zweiter Präsident des Landtages,20.10.1993 - 26.4.1999
  • Vorsitzender des SPÖ-Landtagsklubs,27.4. 1999 - 27.4. 2004
  • Vorsitzender der SPÖ-Fraktion des Landesschulrates,1982 - 2009 für Salzburg

Buchpublikationen#

  • 1. Literatur 1 und 2. Abriss der Literatur des deutschen Sprachraumes von ihren Anfängen bis zur Gegenwart, 2 Bände, 3. Aufl., Wien 1987 (gemeinsam mit Herbert Pochlatko und Karl Koweindl);
  • 2. Stark betroffen - wenig beachtet. Sozialdemokratie in Salzburger Gemeinden. Gespräche mit Salzburger Bürgermeistern, Salzburg 1999 (= Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Gemeindevertreter (ASG) Salzburg, Band 1);
  • 3. Gerhard Buchleitner. Ein politisches Leben, Salzburg-Linz 2000;
  • 4. Gefesselte Riesen. Der Wechsel vom Proporz- zum Majorzsystem in Salzburg und Tirol, Wien 2006 (= Studien zur politischen Wirklichkeit 17);
  • 5. Die Seele als Bild, Evi Fersterer, Mystischer Realismus 1979-2006, Saalbach 2006;
  • 6. Sternschnuppen und Fixsterne in der Politik. Quereinsteiger in Salzburg, Wien 2008 (= Studien zur politischen Wirklichkeit 22);
  • 7. Mut und Wille. Salzburgs Sozialdemokratie 1960-2010, Wien 2010;
  • 8. Pfade zur Macht. Wie man in Österreich Spitzenpolitiker wird, Wien 2012;
  • 9. Der Heimat treue Hasser. Schriftsteller und Politik in Österreich, Wien 2013.
  • 10. Kunst und Literatur im Pinzgau – Die Kraft der Provinz – 43 Portraits. Wien 2015.
  • 11.Pinzgauer! Helden – Narren – Pioniere. Portraits aus der Provinz. Wien 2017.
  • 12. Pongauer! Lebens- und Leidenswege. 60 Portraits aus der Provinz. Wien 2019.