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Rosenhofer Teiche #

Rosenhofer Teich

Wenige Kilometer östlich von Sandl (rund 18 km nordöstlich von Freistadt), dem ob seiner traditionellen Hinterglasmalerei berühmt gewordenen Ort, liegen die beiden Rosenhofer Teiche. 

Sie stehen schon seit alten Zeiten im Besitz der Grafen Czernin-Kinsky. So wie alle größeren Teiche der benachbarten Waldviertler Teich- und Seenplatte sind es Gewässer, die man eigentlich als „Seen“ bezeichnen muß. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden die Rosenhofer Teiche als „Schwemmteiche“ angelegt, um Holz von Sandl bis Wien (!) zu triften – was über ein ausgeklügeltes Bach- und Kanalsystem gelang. Der Große Teich steht unter Landschafts- und Naturschutz und bietet seltenen Vogelarten Einstand. Der Kleine Teich (siehe Bild) steht Badenden bis auf Widerruf zur Verfügung. 

Landkarte: F & B Nr. 261 Steckbrief

Steckbrief#

Großer Teich: 600 Meter lang, 300 Meter breit; 950 Meter Seehöhe
Sommer Radfahren, Wandern. Winter: Eislaufen, Eisstockschießen.
Information: Tourismus Information Oberösterreich, Freistädter Straße 119, A-4041 Linz, Telefon: (0732) 221022, Internet: www.oberoesterreich.at




© Bild und Text Hilde und Willi Senft


Eine Bemerkung zur Holztrift auf der Seite der Rosenhofer Teiche: "...von Sandl bis Wien (!) zu triften" ist nicht richtig. Unter "triften" versteht man das freie Schwimmen der Schwemmhölzer im Schwemmbach. Das Triften hatte sein Ende beim Holzrechen in Perg, wo die Scheiter ausgeländet und auf Schiffe verladen wurden.

-- Feedback, Dienstag, 11. Mai 2021, 09:17