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Bild 'stiftsstraße'

Tiroler Straße der Schlösser und Stifte#

Mit Sicherheit einer der Höhepunkte der Tiroler Schlösser- und Stifte-Straße: Schloss Ambras, das mit seinem Hoch-und Nieder-schloss, seinem 'Spanischen Saal' und seiner weitläufigen Gartenanlage zu den bedeutendsten Anlagen der Renaissance-Zeit in Österreich gehört.
Mit Sicherheit einer der Höhepunkte der Tiroler Schlösser- und Stifte-Straße: Schloss Ambras, das mit seinem Hoch-und Nieder-schloss, seinem "Spanischen Saal" und seiner weitläufigen Gartenanlage zu den bedeutendsten Anlagen der Renaissance-Zeit in Österreich gehört.

Länge:

155 Kilometer

Lage:

Links und rechts des Inns, von Kufstein bis Landeck. Beim Befahren der Route, den Inn aufwärts, erlebt man ein wesentliches Stück Tiroler und österreichischer Geschichte.

Besonderheiten:

Die Straße ist geprägt von Burgen, Schlössern und Ruinen. Die Burgen waren nicht nur Orte der Zuflucht in Notzeiten, sondern dienten auch der Überwachung wichtiger Verkehrswege: Engstellen, Taleinschnitte und der Inn konnten gut kontrolliert werden. Um das Jahr 1500 herum, also in der Zeit Kaiser Maximilians L, vollzog sich der Wandel von der Burg hin zum Schloss. Die große Dichte von Burgen und Schlössern auf dieser Route erklärt sich unter anderem durch das ausgeklügelte Nachrichtensystem. Mit Hilfe von großen Feuern konnten Nachrichten rasch übermittelt werden. Deshalb lagen die Burgen in Sichtweite voneinander.


© "Die schönsten Erlebnisstraßen Österreichs" Hilde und Willi Senft