Gleisdorf.Überlagerungen#
(Ein Erzählung in Hypertext: die Übersicht)#
Von Martin Krusche#
Ich nannte die Reihe „Gleisdorf.Überlagerungen“, weil ich dabei sehr assoziativ vorging. Meine Erzählweise war von den alten Wunderkammern angeregt. Das verzahnte sich mit dem Wesen von Hypertext, den Möglichkeiten, jede Stelle mit anderen Dokumenten oder Positionen in diesen Dokumenten zu verlinken. Ich machte dafür also mediengeschichtlich ein großes Zeitfenster auf.
- Folge I
- (Ein kleines Mosaik als Momentaufnahme, woran ich zu jener Zeit mit Fotograf Richard Mayr und einigen anderen inspirierten Kräften gearbeitet hab.)
- Folge II
- (Interessante Menschen, Muße und Müßiggang, Genres und Themen, dialogische Ausfahrten. Eine weiterführende Collage.)
- Folge III
- (Übergänge, kontrastreiche Kräftespiele und einige Rückblicke auf wesentliche Markierungen meiner regionalen Wissens- und Kulturarbeit.)
- Folge IV
- (Meine Strecken, Worte, Bilder, Emotionen... Da kündigt sich schon an, was auch Band #9 zeigt, nämlich meine Reaktionen auf regelmäßige Streifzüge durch den Raum Gleisdorf.)
- Folge V
- (Verläufe und Zustände, Distinktion... Auch dieses Booklet ist eine Reaktion auf Streifzüge sowie auf Arbeitsgespräche.)
- Folge VI
- (Notizen zu meinem Dialog „Natur.Mensch“ (Eine Annäherung) mit Künstlerin Monika Lafer. Die acht Stationen sowie „Kunst und Pflicht“.)
- Folge VII
- (Mein Dialog mit Künstler Heinz Payer zum Thema „Coronismus“. Eine kleine, ironisch gehaltene Typologie von ömpörten und wichtigen Leuten sowie einigen Zuständen.)
- Folge VIII
- (Gleisdorf als lebendes Museum des rollenden Kulturguts. Eine kleine Auswahl zum Thema „Automobilpaparazzo“.)
- Folge IX
- (Meine Blicke auf Gleisdorf, Szenen und Hashtags, eine kleine Auswahl; Splitter aus einem großen Narrativ.)
- Folge X
- (In die Tiefe gehen: Meine Lockdown-Indoor-Grabungen. Eine Auswahl)
Das bedeutete, „Gleisdorf.Überlagerungen“ war Work in Progress, war mein Experimentierfeld für eine komplexe Erzählweise, war zugleich das zunehmende Ergebnis dieser Arbeit. Ein Auftakt, um in der Hauptbibliothek der Net Interactive Documents meinen eigenen Bereich zu entwickeln.
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