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Bild 'quartett2025'

Archipel: Das 2025er Quartett#

(Eine Crew)#

Das Archipel: Forum für Kunst und Kultur braucht natürlich in seinem Fundament einige Personen, die ganz konkrete Aufgaben übernehmen. Das betrifft meist strukturelle Belange und muß einfach erledigt werden.

Dann ist da diese andere Ebene, auf der sich entfaltet, was die verschiedenen Auffassungen von Gegenwartskunst ergeben. Das ist eine Praxis des Kontrastes. Das Archipelische am Archipel bedeutet unter anderem, hier kommt eine Gemengelage ganz unterschiedlicher Positionen in Wechselwirkung.

Der Status 2025 handelt von vier Schlüsselpersonen mit ihren jeweils eigenen Vorhaben, die in manchen Punkten mit dem Archipel verwoben sind. Das bedeutet unter anderem, die Archipel: Plattform für Kunst und Kultur ist im Kern völlig autonom und über die Ebene I der archipelischen Vorhaben kontinuierlich präsent.

Von da aus entstehen Vorhaben in verschiedenen Dimensionen. Gelegentlich auch auf den zwei weiteren Ereignisebenen, gemäß den Themenstellungen, die sich aus der jeweils aktuellen Gemeindelage ergeben.

Martina Brandl (Foto: Richard Mayr)
Martina Brandl (Foto: Richard Mayr)

Martina Brandl#

Im Jahr 1970 in Graz geboren. „Malerei ist für mich eine spezielle Form des Ausdrucks. Der Betrachter soll meine Freude und Liebe zur Malerei spüren. Viele Motive der gegenständlichen Malerei entspringen Reiseerinnerungen oder meiner Phantasie.

In der gegenstandslosen Darstellung wirken Struktur und Farbgebung miteinander und vermitteln ein Gefühl, eine Stimmung. Empathie und Menschenkenntnis ermöglichen es mir auch, mein künstlerisches Können und Wissen gut weiter zu geben. Anfänger und Könner sitzen bei mir quasi in einem Boot und erlernen, beziehungsweise vertiefen ihre unterschiedlichsten Malstile.“



Martin Krusche (Foto: Willem Krauss)
Martin Krusche (Foto: Willem Krauss)

Martin Krusche#

Jahrgang 1956, arbeitet seit 1977 als freischaffender Künstler. Er ist Autor, nämlich Essayist und Lyriker, aber auch ein früher Akteur der österreichischen Netzkultur-Szene. Der Anhänger prozeßhafter Wissens- und Kulturarbeit wirkt heute als Repräsentant einer stark konzeptuell gewichteten „Kunst unter Bedingungen der Vernetzung“, wofür er verschiedene künstlerische Genres kombiniert.

Als Essayist befaßt sich Krusche vor allem mit kulturpolitischen und zeitgeschichtlichen Fragen sowie mit Technologie- und Mobilitätsgeschichte (zum Beispiel "WEGMARKEN - Ein kulturelles Zeichensystem" oder „Haflinger. Eine kleine Kulturgeschichte des Steyr-Puch Haflinger 700 AP“).



Monika Lafer (Foto: Willem Krauss)
Monika Lafer (Foto: Willem Krauss)

Monika Lafer#

Dr. phil. Monika Lafer, BA MA (geb. Hitter), geboren 1981 in Graz, aufgewachsen in Nestelbach bei Graz, verheiratet, 1 Sohn (geb. 2015). Lebt und arbeitet in Gleisdorf und Sistiana (bei Triest).

1999 Matura (Ursulinen Graz, bildnerischer Zweig) 1999 - 2002 Akademie für Physiotherapie Graz (von 2002 bis 4/2015 als Physiotherapeutin tätig) 2010 - 2012 Meisterschule für Malerei und Grafik an der Ortweinschule Graz 2013 - 2022: Studium der Kunstgeschichte an der KF Universität Graz: 2018 Bachelor of Arts (BA): Bachelorarbeit Die Anwendung des Recto - Verso - Konzeptes in der Bildenden Kunst, insbesondere bei Erwin Wurm 2020 Master of Arts (MA): Masterarbeit Camillo Kurtz (1896 - 1973). Ein Künstler der Steirischen Moderne 2022 Dr. phil: Dissertation Arthur Kurtz (1860-1917) und Augustin Kurtz-Gallenstein (1856-1916). Zwei Künstler im Spannungsfeld zwischen Tradition und Aufbruch



Richard Mayr (Foto: Willem Krauss)
Richard Mayr (Foto: Willem Krauss)

Richard Mayr#

Jahrgang 1952, folgt mit seiner Fotografie einer langjährigen Familientradition, die über Generationen reicht. 1974 begann er mit der Reisefotografie und ist bis heute in den verschiedensten Ländern unterwegs. Landschaften und Tierwelt sind nach wie vor seine Lieblingsmotive.

Als Setfotograf hat Mayr an der Seite von Regisseur Alfred Ninaus (RAN-Film) bei zahlreichen Filmproduktionen mitgewirkt und im Zuge dieser Arbeit drei Bildbände verfasst: „Das steirische Wechselland“, „Mythos Ausseerland“ und „Wilde Wasser, Steile Gipfel“.

Da Fotografie „Malen mit Licht“ bedeutet, ist es für Mayr naheliegend, an die Malerei zu denken. Er orientiert sich an einem Ausspruch des romantischen Landschaftsmalers Caspar David Friedrich: „Nicht zu malen, was man vor sich sieht, wenn man nichts in sich sieht.“

Wir befassen uns mit Wissens- und Kulturarbeit, die abseits des Landeszentrums verankert ist, sich aber über eine offene Reichweite entfaltet. Das Prinzip: Provinz muß nicht provinziell bedeuten. Unsere Arbeit schließt künstlerische Praxis ein, auf der Metaebene mit laufenden Diskursen begleitet.