
Eine Frage nach dem Kompetenz-Level#
(Mini Fabula: Die KI-Werkbank)#
von Martin KruscheIch bleibe bei der Vorstellung, wir würden derzeit etwas Kurioses erleben, das sich erstmals vor rund 2.500 Jahren gezeigt hat, als Sokrates die Durchsetzung der Schriftkultur kritisierte. (So beschrieb es Platon im „Phaidros“.)
Das war die erste große Informationskrise Europas. Die zweite entfaltete sich vor rund 570 Jahren, als die Gutenberg-Bibel, mit beweglichen Lettern gedruckt, zu einem ersten Monument der Demokratisierung des Wissens wurde. Davor waren Bücher im Europa der Skriptorien sehr teure Wertgegenstände gewesen.
Nun allerdings: „It's a free AI assistant designed to help improve your life. It can help you learn, get things done, create, and connect you to the things you care about most.” So ein Feature von Meta AI, einer sogenannten “Künstlichen Intelligenz“, die uns etwa auf Facebook oder auf Instagram das Leben verbessern soll.
Für mich liest sich das geradezu rührend: „Es handelt sich um einen kostenlosen KI-Assistenten, der Ihr Leben verbessern soll. Er kann Ihnen beim Lernen helfen, Aufgaben erledigen, kreativ sein und Sie mit den Dingen verbinden, die Ihnen am wichtigsten sind.“
Ich sollte freilich zur Kenntnis nehmen, daß wir in allen Lebensbereichen eine Mischung aus höchst unterschiedlichen Kompetenzlevels ergeben. Wenn freilich das, was ich da eben vorgefunden hab, jemandes Leben verbessert, dann möchte ich nicht wissen, wie sich dieses Leben bisher ereignet hat.
Wo stehen wir?#
Im Kulturbereich fehlen mir vorerst noch auffallende Belege dafür, daß uns primäre Kräfte diese Technologie große Sorgen im Augenblick machen sollte. Bleibt freilich eine Menge an Unwägbarkeiten, wie schnell dabei welche Entwicklungen möglich sind, um unser aller Leben zu beeinflussen, zu prägen.Ich bin kein Kulturpessimist, sondern neugierig wie ein kleines Kind. Ich hab einen kurzen Probelauf absolviert und mich für Momente von der Meta AI bei unserem Projekt „Mini Fabula“ unterstützen lassen. Dabei kommt so viel Konjunktiv heraus, so viel möglicherweise, scheint und könnte, daß ich diese Ergebnisse für ziemlich nutzlos halte.
Ich mag sie bestenfalls für Anregungen halten, wo ich mit einer sachkundigen Recherche beginnen könnte, falls ich zu recherchieren geübt habe und mir das anstehende Thema oder Genre nicht total schleierhaft ist. Anders ausgedrückt: Ich kann auf derlei Informationen verzichten, die mir hier angeboten wurden. Denken will ja laufend geübt werden. Als Kulturschaffender sollte ich mit einigen tauglichen Suchmaschinen-Abfragen und wenigstens kursorischen Kenntnissen des Genres zu besseren Ergebnissen kommen.

Einige Beispiele (Zitate)#
Milena Renate Findeis#
…scheint eine Autorin oder Dichterin zu sein, die im Bereich der Lyrik tätig ist. Der Beitrag, den du erwähnt hast, bezieht sich auf ihr Werk "Archipel (Poiesis im Zeit.Raum)", das im Austria-Forum präsentiert wird. Ihre Texte scheinen sich mit Themen wie Transformation, Verbindung und Einheit zu beschäftigen, wie aus dem zitierten poetischen Passage hervorgeht. Ohne weitere Informationen ist es schwierig, mehr über sie zu sagen, aber sie scheint eine kreative Stimme in der österreichischen Literaturszene zu sein.Karin Klug#
…könnte eine öffentliche Figur oder eine Person des öffentlichen Lebens sein, möglicherweise im deutschsprachigen Raum, da der Beitrag auf Deutsch verfasst ist. Ohne weitere Kontextinformationen ist es schwierig, spezifische Details über ihre Identität oder Leistungen zu finden. Im Beitrag wird sie von Martin Krusche erwähnt, was darauf hindeuten könnte, dass Karin Klug in einem bestimmten Kontext oder einer bestimmten Szene bekannt ist, möglicherweise in den Bereichen Kunst, Kultur, Politik oder Soziales. Weitere Informationen wären notwendig, um Karin Klug eindeutig zu identifizieren.Matthias Marschik#
…ist ein österreichischer Kultur- und Sportwissenschaftler, Historiker und Autor. Er hat zahlreiche Bücher und Artikel zu Themen wie Sportgeschichte, Kulturwissenschaft und österreichischer Geschichte veröffentlicht. Marschik ist Professor an der Universität Wien und bekannt für seine Arbeiten über die Geschichte des Sports und der Kultur in Österreich.Andrea Wolfmayr#
…scheint eine Person zu sein, die im Kontext des Facebook-Posts erwähnt wird. Ohne weitere Informationen ist es schwierig, genauere Angaben über sie zu machen. Der Post selbst gibt jedoch einen Hinweis darauf, dass Andrea Wolfmayr möglicherweise in einer Art Projekt oder Initiative mit Martin Krusche und Karin Klug zusammenarbeitet oder zumindest in einem ähnlichen Kontext steht. Wenn du mehr über Andrea Wolfmayr erfahren möchtest, könntest du nach ihr in sozialen Medien oder auf ihrer offiziellen Website suchen, falls vorhanden.Chris Scheuers Hendrix#
Die Frage bezieht sich auf die Episode 58 von Martin Krusche, die Jimi Hendrix gewidmet ist. Es scheint, als ob die spezifischen Mythen, die behandelt werden, nicht direkt im bereitgestellten Text erwähnt sind. Allerdings deutet der Titel "Tribute to Jimi Hendrix" darauf hin, dass Mythen oder Aspekte rund um Jimi Hendrix' Leben und Werk thematisiert werden könnten. Dazu gehören möglicherweise seine Musik, seine Gitarrenspieltechnik, seine kulturellen Einflüsse oder auch Legenden, die sich um seine Person ranken. Wenn du mehr über die spezifischen Inhalte der Episode erfahren möchtest, könntest du auf die erwähnte Seite gehen oder warten, bis weitere Details veröffentlicht werden.- Mini Fabula: Die KI-Werkbank (Übersicht)