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Von links: Mathias Petermann, Richard Mayr, Martina Brandl und Monika Lafer. height=
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Flocke: Die Kontraste#

(Kulturarbeit für Fortgeschrittene)#

von Martin Krusche

Projektbesprechung, das bedeutet im Archipel: Einander darüber informieren, was sich in den autonomen Bereichen tut, was erledigt werden muß. Das sind aktuell fünf höchst verschiedene Charaktere in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen.

Dieser Modus sogt für interessante Erfahrungen, denn es ist naturgemäß kein Harmonie-Festival. Was braucht die Praxis des Kontrastes, damit so ein Setting funktioniert? Ich meine, das ist primär einmal Learning by Doing, ergänzt um eine Reflexionsebene.

Sie kennen folgendes Bonmot? „Es gibt die richtige Art, die falsche Art und meine Art etwas zu machen.“ Das wäre für ein umgehendes Ende kollektiver Wissens- und Kulturarbeit gut. Auch der Klassiker, nämlich: „Alles hört auf mein Kommando!“, ist nicht praktikabel.

Weltanschauliche Kontraste, bevorzugte Verfahrensweisen unterschiedlicher Art, mehrere Generationen in einem Set, zugegeben, das ist ein Modus für Fortgeschrittene. Es gilt nun herauszufinden, wir tragfähig so ein Konzept ist. Wo Menschen nicht auf eine Fahne eingeschworen werden, auf eine Grundsatzerklärung, tut sich eine interessante Option auf.

Was sind die unterschiedlichen Partikularinteressen und wodurch sind sie für manche gemeinsame Vorhaben verbindbar? Ich nehme freilich an, genau das muß man auch in jeder Kleinfamilie klären und handhaben; falls man ohne Kommandanten zurechtkommen möchte.