Flocke: Vorstands-Treffen: ein Ausblick#
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von Martin KruscheBeim erweiterten Vorstandstreffen am 12. Dezember 2025 war über jene autonomen Teilprojekte zu reden, die 2016 ein Synergiepotential für gemeinsame Umsetzungen haben. Am Tisch: Martina Brandl, Jürgen Kapeller, Willem Krauss, Martin Krusche, Monika Lafer, Richard Mayr, Mathias Petermann und Luis Siegl.
Sie finden am Seitenende eine Liste mit relevanten Links in der Reihenfolge, wie die Themen hier im Text zur Sprache kommen. Nun ist auf jeden Fall schon eine komplexe Ausstellung für den Mai 2026 in Arbeit. Die steht im Kontext des Konzeptes „Das erweiterte Buch“. Da macht Martina Brandl mit ihrem Teilprojekt „Aufgelegt“ eine größeren Schritt nach außen.
Luis Siegl wird dabei mit „Mini Fabula“ kontrastreich vertreten sein. Ferner betreut Martin Krusche mit “Echo“ und der „KI-Werkbank“ zwei begleitende Arbeitsebenen. Stichwort KI: dazu hat Jürgen Kapeller inzwischen die Drehscheibe „Art Challenge“ aufgebaut.
Aber zurück zur Ausstellung. Richard Mayr realisiert gerade mit Heinz Payer „Malografie“ (Wo die Wirklichkeit zu träumen beginnt). Dazu gibt es am 4. Jänner 2026 eine erste Vernissage im südsteirischen Großklein. Mayr liefert dann im Mai dazu nächste Impulse in Gleisdorf.
Kurz davor, nämlich am 19. April 2026, wird das Tanztheater „Vier Farben der Liebe“ uraufgeführt. Ein Projekt, in dem Richard Mayr und Karin Klug mitwirken; siehe „Tanz der Dinge“!
Mayr ist freilich auch an Dimensionen der digitalen Fotografie interessiert, die Mathias Petermann bisher schon sehr rigoros erkundet hat. Praktisch, aber auch im Sinn einer Kunstdebatte. Siehe dazu „À la Petermann“ (Licht und Schatten für Fortgeschrittene)! Ein Themenkomplex, der Kapeller gleichfalls beschäftigt, vor allem in der Verzweigung Richtung KI-Optionen.
Eine ganz andere thematische Schnittstelle hat Petermann mit Willem Krauss. Der ist zwar auch in der Fotografie bewandert, hat aber spezielle Kompetenzen bezüglich Graffiti und Street Art. Dabei sind nicht nur Querverbindungen zum Thema Tattoo gravierend, der gesamte Themenkomplex geht über die Popularkultur hinaus, reicht gleichermaßen in die Modebranche wie in die Gegenwartskunst hinein.
Ich hab dazu schon vor einem Jahr die Themenleiste „Tattoo“ (Ein kulturelles Zeichensystem) aufgemacht, in der Sie übrigens Videoclips meines Gesprächs mit einem Klassiker des Metiers finden: „Saubere Werke schaffen“ (Der Tätowierer Herbert Hoffmann). Ein genaueres Arbeitsvorhaben für 2026 wollen wir erst debattieren.
Wir werden demnach im ersten Halbjahr 2026 gut beschäftigt sein. Dazu kommt, was Monika Lafer gemeinsam mit Martina Brandl und Martin Krusche sicherstellt. Und zwar einem Prinzip der eigenständigen Regionalentwicklung folgend, daß nämlich Aktion und Reflexion beieinander gehalten werden sollen. Das bedeutet, wir führen einen begleitenden Kunstdiskurs, kümmern uns auch um die Metaebene. (Das hat im Wechselspiel kulturpolitische Relevanz.)
Relevante Links#
- An solchen Tagen: Das erweiterte Buch (Eine Schnittstelle zwischen Realraum und Cyberspace)
- Aufgelegt (Ein künstlerischer Prozeß | Martina Brandl)
- Mini Fabula
- Echo: Die Übersicht (Spin-off und andere Schritte)
- Die KI-Werkbank (Schnittstellen zum Cyberspace)
- Art Challenge (Das Portal | Jürgen Kapeller)
- Malografie (Payer & Mayr: Wo die Wirklichkeit zu träumen beginnt)
- Tanz der Dinge (Vier Farben der Liebe)
- À la Petermann (Licht und Schatten für Fortgschrittene)
- Tattoo (Ein kulturelles Zeichensystem)
- Saubere Werke schaffen (Der Tätowierer Herbert Hoffmann)
- Übersicht: Archipelisches Vorstands-Treffen (Der 2025er Ausblick)
- Übersicht: Flocke (Eine Kolumne)
