Lyrik: Luis Siegl aka Teglich Alois#
Poiesis (Ein Feuilleton)#
Wos sull i sogn
Krumpanwutzerl
Geisterbahn
ochte wirds bold
gemma ham
Die Semperei hot Ruhetog
Wosser is zum Pantschen
a zwa Stamperl vielleicht nou
dann hebts mi aus die Latschen
Wos sull i sogn, besser is nix, Hockenstad, nur des is fix
Wunderts eich ned
ba sou vü Wüde
hea ma auf, i sog da wos
gehst mit? – i geh zur Hüde
A Leberkas zur Jausenzeit
mit an Oaschpfeiferl nou dazua
A Bluntzn so gegen Mittog
a Gulaschsupperl vor da Ruah
Die Möhlspeis zu meim ersten Achterl
am Obend eascht schlog i dann recht zua
Do schliaft as Bier na glei sou eine
ka Göd mehr fia a gscheide Hur
Wos sull i sogn, besser is nix, Hockenstad, nur des is fix
Ein Text aus der Sammlung „2020 Zeichen | Sätze“, gemeinsam mit Maler Reinhard Artberg realisiert. ein Teil der Episode XL im Gleisdorfer „Zeit.Raum“.
- Sabrina Rupp liest das Gedicht (Soundfile)