Lyrik: Martin Krusche#
Poiesis (Ein Feuilleton)#
unter all den
wollnen decken
an die wärme
meines leibs
geklammert
lausche ich
dem winter
der durch
eiskristalle spricht
und wir neigen uns
einander zu
dieser fürst der ewigkeit
der mich lächelnd
an sich zieht
flüstert schließlich milde:
deine jahre sind gezählt
und ich ahne
es braucht mut
diesen rest
zu akzeptieren ohne sich
in großen posen
solchen kräften
querzulegen
da sind
keine fragen
denn da ist
als antwort
schweigen