Amselsturm: Handgriffe#
(Wenige Tage vor der Vernissage)#
von Martin KruscheLetzte Zugriffe wenige Tage vor der Vernissage, was auch bedeutet: Abstimmung der Details. Wir sind ja eine höchst kontrastreiche Crew. Was mit ein, zwei Gedichten begonnen hat, wurde mittlerweile quasi eine Erzählung in der Erzählung, die sich mit verschiedenen medialen Mitteln entfaltet.
Ich halte dabei für bemerkenswert, daß wir es in eben dieser Form auf den aktuellen Punkt gebracht haben. Unter der Federführung von Autorin Eva Surma hat sich eine Art Running Code gebildet, der ohne Programmdiskussion auskam; was wohl so bleiben wird.
Im Grunde eine Abfolge von Call & Response, wobei sich unterwegs schon manches medial manifestiert hat. Damit ergab sich auch die Farbe des Inhalts dieser südsteirischen Session, von der wir auf jeden Fall wissen, daß ihr weitere Schritte folgen werden.
Genau darin bleibt es aber auch offenbar in der Schwebe. Also kein Projekt, dessen Ziel definiert ist, was ja zwangsläufig für den Weg bestimmend wäre. Stattdessen eine Kommunikationssituation, die wir mit künstlerichen Mitteln voranbringen.
Dazu paßt der nüchterne Begriff „ergebnisoffen“. Jetzt geht es einfach einmal auf den 8. August 2024 zu. Dann sehen wir weiter. Das ist ein Ereignis im Rahmen unserer „Konvergenzzone“, was bedeutet, hier neigen sich eigenständige Menschen und Formationen einander für ein Vorhaben zu. Ein Modus, in dem Kooperation und Vernetzung ihre Rolle spielen, ohne das zu institutionalisieren.
Was nun diese Themenstellung angeht, den „Amselsturm“, scheint schon klar zu sein: nächstes Jahr in Gleisdorf...
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