Gleisbach: Tennis, Steg und Siedlungsbau#
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Die Nestroygasse überquert die Feldgasse in Richtung der Hartbergerstraße. Sie führt an einer Tennisanlage mit zahlreichen Nebenbauten vorbei. Oberhalb der Gasse befindet sich dort eine kleine Heimgartenanlage. In dieser Passage des Gleisbaches führt ein Steg über das Wasser zur Hartbergerstraße hinauf. Hier liegt ein markanter Siedlungsbau.
Vom Stadtzentrum her kann man diesen Abschnitt zum Beispiel über die Feldgasse erreichen. Die trifft am unteren Ende der Tennishalle mit der Richard Pflugergasse zusammen. In diesem Winkel steht ein auffallend großes Trafohaus, was bedeutet: vom nächsten Umspannwerk kommt da eine Leitung an, die 10 kV oder 20kV Strom transportieren kann.
Die Anlage des Trafohauses wandelt diese Hochspannung in jene Netzspannung, die wir in unseren Häusern brauchen. Von dieser Anlage kann man über eine ältere Treppe des Tennisplatzes zur Nestroygasse hinüber, um den genannten Steg und eine kleine Promenade zu erreichen, die zum Gleisdorf Bad und weiter Richtung Innenstadt führt.
Wenn Sie auf der Landkarte eine gerade Linie von der Tennishalle nach links ziehen, dann finden Sie da fast punktgenau jenes Umspannwerk über dem alten Skaterpark an der Weizerstraße. Dort wird der Strom von der Überlandleitung auf ein Abspannportal heruntergebracht und von großen Transformatoren für den weiteren Weg bereitet. Ich nehme an, von hier führt eine Erdleitung hinüber zum oben erwähnten Trafohaus.
Der thematische Zusammenhang liegt nahe. Zwar ist der Gleisbach selbst keine Quelle für Elektrizität, aber die Raab, in die er mündet, speist etliche Kleinkraftwerke
- Der Gleisbach (Übersicht)
- Wasserstand (Das regionale Netzwerk in ausgewählten Stationen)
- Fotos: Martin Krusche
- Wasserstand (Das regionale Netzwerk in ausgewählten Stationen)