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Tauchcomputer#

Einfache Tauchcomputer werden wie eine Armbanduhr getragen und dienten ursprünglich als Ersatz für die Depressionstabellen, mit denen man berechnen konnte, wie man die notwendigen Wartezeiten beim Auftauchen bzw. zwischen wiederholten Tauchgängen einhalten kann, um so die sogenannte Taucherkrankheit (Dekompressionskrankheit), die auch tödlich enden kann, zu verhindern.

Durch das Einatmen von Luft unter Druck (der z.B. in 30 m Tiefe bereits 4 Mal so hoch ist wie oberhalb des Wassers) bilden sich bekanntlich beim SCUBA Tauchen Gasblasen (vor allem aus Stickstoff) im Blut, die zu lebensgefährlichen Embolien oder Lungenverletzungen führen können.

Moderne Tauchgeräte können noch sehr viel mehr und erhöhen damit die Sicherheit von Tauchgängen, vor allem für Personen, die ohne geprüften Führer unterwegs sind. Mehr dazu im ausführlichen Beitrag SCUBA-Tauchen.

Der erste vollwertige Dekompressionscomputer, der nicht nur die Nullzeit anzeigte (die Zeitspanne, in der man ohne Dekompressionsstopp an die Wasseroberfläche zurückkehren kann), sondern bei komplexen Multilevel-Tauchgängen auch in Echtzeit die Dekompressionsstufen berechnete, wurde 1983 vom Schweizer Unternehmen Divetronic AG in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Tauchpionier Hans Hass auf den Markt gebracht.

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