Der Umweltgedanke#

F.J. Hartlauer beseitigt eigenhändigt den Schnee von der Photovoltaikanlage (1995)

Umweltschutz war Franz Josef Hartlauer schon immer ein großes Anliegen und daher setzt Firma Hartlauer seit seiner Gründung auf Nachhaltigkeit. Umweltschonende Technologien und ein aktiver Umweltschutz sind ein fixer Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Was 1986 mit einer Altbateriensammlung begann, setzte 1995 mit dem Bau der ersten Photovoltaik-Anlage der Hartlauer Akademie fort. Im Mai 1997 wurde dann das eigene Windkrafwerk in Vösendorf in Betrieb genommen, welches mit 650 Megawatt Leistung seit damals den Strom für alle Wiener Hartlauer Geschäfte erzeugt.

Der gesamte Energiebedarf der 1999 gebauten Brillenfertigung in Steyr wird mit der größten Photovoltaik-Anlage Österreichs abgedeckt, die sich auf dem Dach des Gebäudes befindet. Mit einer Leistung von 75 Kilowatt pro Stunde erzeugt die Anlage mehr als selbst benötigt und spart damit der Umwelt 60.000 kg Kohlendioxid-Schadstoffausstoss pro Jahr. Inzwischen sind auch an anderen Standorten Fotovoltaik-Anlagen dazugekommen.

Für das Schleifen der 2000 Brillen, die täglich in der Brillenfertigung produziert werden, benötigt man 40.000 Liter Wasser pro Tag. Mit der Betriebnahme einer Wasser-Wiederaufbereitungsanlage ist es gelungen, diesen Verbrauch um 70 % zu senken. Die Anlage sammelt das mit feinstem Glasstaub verunreinigte Wasser in einem riesigen Behälter. Dort trennt ein spezieller Filter den Schlamm vom Klarwasser. Nach zwei weiteren Filterungsvorgängen erreicht dieses Klarwasser schließlich Trinkwasserqualität und wird wieder zum Produzieren von Brillen eingesetzt.

F.J. Hartlauer vor dem Windkraftwerk in Vösendorf

Hartlauer Brillenfertigung Photovoltaik-Anlage