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Internationaler Jagdratkongreß in Wien#

Sonderpostmarkenserie

Unter den vielen Hirscharten der Welt ist der bei uns heimische Rothirsch einer der schönsten. Zoologisch gehört das Rotwild zu den wiederkäuenden Paarhufern. Es lebt außerhalb der Paarungszeit in nach Geschlechtern getrennten Rudeln. Alte Hirsche sind Einzelgänger. Zur Brunftzeit versucht jedes Männchen die Alleinherschaft über mehrere Weibchen zu erlangen und kämpft mit seinen Konkurrenten um den Besitz dieses Harems. Gewaltig ertönt dann der orgelnde Siegesschrei des "Platzhirsches" durch den herbstlichen Wald. Die Hirschkuh bringt nach rund sieben Monaten Tragzeit im Juni ein oder zwei Kälbchen zur Welt, die schon einige Tage später der Mutter folgen können. In den Umweltansprüchen ist das Rotwild wenig wählerisch. Es verlangt nur ruhige Einstände mitgenügender Äsung, einerlei ob in der Ebene oder im Bergland, ob aus Nadel-, Misch- oder Laubwald bestehend. In der modernen Waldwirtschaft ist der Schaden, der durch Wildverbiß an jungen Kulturen und der Rinde von Bäumen entsteht, oft so groß, daß größere Rotwildbestände dort nicht toleriert werden können. Das Markenmotiv zeigt einen Donau-Auhirsch mit weiter Auslage der Stangen und sehr langen Sprossen, die seinem Geweih ein imposantes Aussehnen verleihen.