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Kongreß der Bau- und Holzarbeiter, Wien#

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Erstmals trafen die Spitzenvertreter der Bau- und Holzarbeiterverbände der ganzen Welt in Österreich zum 15. Internationalen Kongreß des Bundes der Bau- und Holzarbeiter (IBBH) zusammen. Die Sofiensäle in Wien waren in der Zeit von 21. bis 24. August 1978Tagungsort der Vertreter von 106 Verbänden aus 51 Ländern. Die Gewerkschaft der Bau- und Holzarbeiter, die mit 170.000 Mitgliedern dem IBBH angeschlossen war, hatte die Aufgabe einer reibungslosen Organisation dieser Veranstaltung in Wien übernommen. Dabei kamen die Sprecher der Arbeiter und Angestellten in den Bau- und Holzberufen auf internationaler Ebene zusammen, um Arbeitsberichte abzugeben und über Zukunftsperspektiven für diese Berufsgruppen zu diskutieren. Der IBBH entstand in einer Krisenzeit. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland im Jahre 1933 hatte die Mitgliederzahlen von zwei alten und bewährten Berufsverbänden, der Bau- und der Holzarbeiter, dramatisch sinken lassen. Im Jahr 1934 schlossen sich die restlichen Mitgliederder beiden Bünde zum IBBH zusammen. Die Forstarbeiter bildeten einen Teil dieser Organisation. Der Zweite Weltkrieg unterbrach die Tätigkeit des IBBH, aber nach dem Krieg begann sofort der Neuaufbau dieser Organisation. Die dem IBBH angeschlossene Gewerkschaft in Österreich war bereits 1976 ein wesentliches Element aller Aktivitäten des IBBH geworden.


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