25. Jahre Diözese Innsbruck#
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Die Trennung Tirols und der alten Diözese Brixen nach dem Ersten Weltkrieg war der Auslöser für die Entstehung der heutigen Diözese Innsbruck und stand im Zusammenhang mit den damit verbundenen umfassenden Neuregelungen der kirchlichen Verhältnisse im Raum der ehemaligen Kronländer Tirol und Vorarlberg in den folgenden Jahrzehnten. Am 7. Juli 1964 kündigte ein Vertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und der Republik Österreich die Erhebung der Apostolischen Administratur Innsbruck/Feldkirch zu einer Diözese an, zu deren Ausbau die Republik einen Gesamtbeitrag von 10 Millionen Schilling zu leisten versprach. Durch die päpstliche Bulle "Sedis Apostolicae" vom 6. August 1964 wurde die bisherige Apostolische Administratur Innsbruck/Feldkirch ohne Grenzveränderung zur Diözese Innsbruck erhoben. Als Bischofssitz wurde Innsbruck und als Kathedrale die dortige Stadtpfarrkirche St.Jakob bestimmt.