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© Österreichische Post
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Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht/Tirol #

aus der Serie Stifte und Klöster in Österreich#

Dauermarke

Die Gründung der Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht kann bis in die erste Hälfte des 10. Jahrhunderts zurückverfolgt werden. Eine Reihe von Stiftungen schuf im 11. und 12. Jahrhundert eine solide ökonomische Basis der klösterlichen Gemeinschaft. Ursprünglich lag das Kloster auf einem 930 m hohen Felskegel im Karwendel. Durch die exponierte Lage war das Kloster wiederholt Naturkatastrophen - vor allem großen Waldbränden - ausgesetzt. Im Jahre 1705 wurde die Abtei durch einen verheerenden Brand so stark verwüstet, daß sie nicht wiederaufgebaut werden konnte. In Fiecht, in der Gemeinde Vomp, fanden die Benediktiner ihren neuen Standort, sozusagen die "Talstation" ihres Wirkens. Ihren Ursprungsort St. Georgenberg-Fiecht ließen sie nicht verfallen. Er ist heute Ziel von zahlreichen Pilgern, die vor allem an den Nachtwallfahrten von Mai bis Oktober teilnehmen.