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100 Jahre Jubiläum der Inbetriebnahme der ersten Kraftfahrlinie Österreichs#

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Ab 1895 kam es zur Konzessionierung von periodischen Personenverkehren mit Kraftwagen. Aber für den Linienbetrieb geeignete Fahrzeuge standen jedoch erst ab 1900 zur Verfügung. Der ehemaliger Vizedirektor des Technischen Museums in Wien, Hofrat Seper, bezeichnet die Kraftfahrlinie Imst - Reutte des Imster Fabrikanten Johann Stopf sowie die Kraftfahrlinie Toblach - Cortina d'Ampezzo des Konditors Hans Fuchs in Toblach und der Adalbert Hermann & Co Gesellschaft in Wien, als erste konzessionierte Kraftfahrlinien Österreichs. Er gibt an, dass sie im Sommer 1900 betrieben worden wären. Bei den beiden Kraftfahrlinien handelt es sich aber keineswegs um die ersten Kraftfahrlinien, für die Konzessionen erteilt wurden. Ein eigens zu diesem Zweck gegründetes Konsortium erhielt bereits in den Jahren 1897 und 1898 in der österreichisch-ungarischen Monarchie Konzessionen erteilt, doch war es dem Konsortium nicht möglich, entsprechende Fahrzeuge aufzutreiben, um einen linienmäßigen Betrieb aufnehmen zu können. Vorlage für das Markenbild ist der Cannstatter Daimler-Omnibus. Dieses Modell wurde von einem 8-PS-Zwillingsmotor über die Hinterräder angetrieben. Die Holzräder wiesen eine 6 Zoll breite Eisenbereifung auf. Das Fahrzeug wurde auf der Linie Purkersdorf - Gablitz ab 16. Juni 1900 verwendet.


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