Burgruine Hohenburg (Maria in Hohenburg)#
Bezirkshauptmannschaft: Spittal an der Drau
Kaernten, Spittal an der Drau
Gemeinde: Lurnfeld
Kaernten, Lurnfeld
Katastralgemeinde: Pusarnitz Kaernten, Pusarnitz
Reste des Bergfrieds, des Palas, Fensteröffnungen mit Rundbögen; aus der ehem. Burgkapelle ging im 18. Jh. die heutige Wallfahrtskapelle Maria in Hohenburg hervor. Diese hat ein bemerkenswertes Portal: ornamentaler Relieffries mit Flechtbandwerk und Tiergestalt aus dem 12./13. Jh.
1142 urk. erwähnt, im Besitz des Bischofs Altmann von Trient, später des Erzbistums von Salzburg, das 1311 die Grafen von Ortenburg belehnte. Bereits ab 1542 Ruine.
Eigentümer: Adolf Pichler
Weiterführendes#
- Burgruine Hohenburg (Austria-Wiki)
- Hohenburg (AEIOU)
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 720;
- Henckel, Hugo, Burgen und Schlösser in Kärnten I, Klagenfurt-Wien 1964, Seite I/42
- Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten III), Burgen und Schlösser um Hermagor, Spittal/Drau, Villach, 2. erw. Aufl., Wien 1986, Seite III/71ff