Burgruine Hauenstein#
Bezirkshauptmannschaft: Voitsberg
Voitsberg
Gemeinde: Gallmannsegg
Gallmannsegg Voitsberg
Katastralgemeinde: Gallmannsegg
Ringmauern, drei Tore, Turmhaus mit vier Geschoßen; an einer Wand Kragsteine, die urspr. vermutlich die vorspringende Kapellenapsis trugen.
Die auf 1000 m Seehöhe liegende Ruine wurde im 13. Jh. erbaut; der Landesfürst verlieh die Burg 1378 an Hanau; 1483 im Besitz des Stiftes Lambrecht, welches Hauenstein an verschiedene Familien verlieh: u. a. an Saurau, Stürgkh (1623). Später wurde die Burg vom Stift wieder eingezogen und von der Herrschaft Piber aus selbst verwaltet. Bereits um 1515 wurde Hauenstein als baufällig bezeichnet.
Eigentümer: Österreichische Bundesforste
Weiterführendes#
- Burgruine Hauenstein (Austria-Wiki)
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Baravalle, Robert Burgen und Schlösser der Steiermark, Graz 1961, Seite 547f;
- Dehio Steiermark Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Steiermark (ohne Graz), bearb. von Kurt Woisetschläger und Peter Krenn, Wien 1982, Seite 169