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Burgruine Hohenwang#

Bezirkshauptmannschaft: Mürzzuschlag Muerzzuschlag

Gemeinde: Langenwang Langenwang

Katastralgemeinde: Langenwang-Schwöbing Langenwang Schwoebing



Langgestreckte Anlage mit alter romanischer Hochburg, tiefer gelegener jüngerer Vorburg mit Torbau (16./17. Jh.), Ringmauer (durch Fliegerbomben im Zweiten Weltkrieg zum Teil zerstört).

Die Burg wurde im 12. Jh. (um 1160) durch die Ministerialen von Landsee errichtet. Die Eppensteiner, die Traungauer, die Landesfürsten (mit den Burggrafen Stubenberg, Stadecker, Montfort, und Schärffenberg), die Fam. Wachtier (1845-1945, welche die hiesigen Eisenwerke ausbaute), waren Besitzer von Hohenwang.

1770 wurde die Burg durch ein Erdbeben beschädigt, 1788 verlassen und 1945 durch Kriegseinwirkungen erneut in Mitleidenschaft gezogen.


Eigentümer: Dkfm. Gerhard Schrack


Hohenwang Hochschloss
Hohenwang, Hochschloss.
Foto: Veleius. Aus: Wikicommons, unter PD
Hohenwang, Schildmauer und Wehrgalerie
Hohenwang, Schildmauer und Wehrgalerie.
Foto: Veleius. Aus: Wikicommons, unter PD
Hohenwang, Haupttor und Bastei
Hohenwang, Haupttor und Bastei.
Foto: Veleius. Aus: Wikicommons, unter PD
Burgruine Hohenwang
Burgruine Hohenwang
Foto: Vischers Topographia Ducatus Styriae 1681, unter PD

Weiterführendes#




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Baravalle, Robert Burgen und Schlösser der Steiermark, Graz 1961, Seite 451;
  • Dehio Steiermark Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Steiermark (ohne Graz), bearb. von Kurt Woisetschläger und Peter Krenn, Wien 1982, Seite 244