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Status 2017#

(Die Projektstruktur zum Auftakt)#

von Martin Krusche

Das Projekt „Mensch und Maschine“ ist in der ersten Ausbaustufe auf drei Sektoren gestützt und auf ein außenliegendes Netzwerk von Kulturinitiativen bezogen. Es ist ein internetgestütztes, soziokulturelles Vorhaben, entworfen und initiiert vom Wissenschafter Hermann Maurer und vom Künstler Martin Krusche.

Die drei Sektionen#

  • Das Labor zum Thema "Wie verändert die Technologie die (Volks-) Kultur?", in dem Beiträge zu diesem Tehema verfasst, diskutiert und mit anderem Material verlinkt werden soll.
  • Die Halle der besonderen Momente (in Vorbereitung)
  • Die Praxiszone mit den kulturellen Netzwerk-Anbindungen (aktiv)

Wir schaffen am Beispiel der steirischen Entwicklung während der vergangenen 200 Jahre einen internetgestützten Kommunikationsraum, in dem über die Geschichtsbetrachtung und die Beachtung der Gegenwart begreiflich werden soll, wohin uns heute die Wege führen. Siehe zu diesen 200 Jahren: „Zwischen Brandhof und Puchwerk“ (Link)

Wetzawinkel/Hofstätten an der Raab (Photo: Martin Krusche)
Wetzawinkel/Hofstätten an der Raab (Photo: Martin Krusche)

Es geht um Prozesse, in denen eine radikale Vierte Industrielle Revolution heraufdämmert, deren Kommen für Experten außer Streit steht. Das geschieht in einer rasant anwachsenden Mensch-Maschinen-Symbiose, die unsere Gesellschaft und Kultur schon lange beeinflusst, dabei immer mehr an Geschwindigkeit und Tiefe gewinnt.

Hier werden über vorerst drei Sektionen die Bereiche Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft zur Wechselwirkung gebrach. Das ereignet sich zugleich im Internet und im Realraum. Dabei kommt übrigens auch der Volkskultur besonderes Augenmerk zu, für deren Einbindung wir spezielle Anregungen von Hermann Bausinger und Dieter Kramer bezogen haben.

Kollektive Wissens- und Kulturarbeit #

Darüber hinaus ist hier ein Beispiel von Netzkultur angelegt, mit dem eine Form kollektiver Wissens- und Kulturarbeit möglich wird, die Genre-Grenzen absenkt, stellenweise auch auflöst.

In der Textübersicht sind die Anbahnungsschritte au^s dem Jahr 2016 unter „Das Projekt: Vorbereitungsphase“ und „Das Projekt: Startphase“ zusammengefaßt. Unter „Historische Zusammenhänge“ ist der geschichtliche Hintergrund des Projektes beleuchtet.

Innerhalb der drei Sektionen ist „Das Labor“ von Hermann Maurer und Martin Krusche verwaltet. In dieser Schaltstelle des Projektes wird inhaltliche Arbeit geleistet, werden weiterführende Projektschritte entwickelt. Die Sektion „Die Halle der besonderen Momente“ ist momentan konzeptionell noch nicht so weit präzisiert, daß sie nach außen dargestellt werden kann.

Netzwerke und Kooperationen#

Besonders wichtig ist „Die Praxiszone“, denn hier wird das gesamte Geschehen nach außen verzweigt und bietet Schnittstellen, an denen interessierte Personen und Einrichtungen andocken können. Im Jänner 2017 ist ein Auftakt der Praxisphase mit dem Projekt „Dorf 4.0“ (Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft) verknüpft; siehe: (Link) Dabei kommt es zu einer konkreten Mitwirkung beim Aprilfestival (Link) und beim 2017er Kunstsymposion (Link) in der Oststeiermark. Dazu gehört auch ein Kooperationsansatz mit drei Gemeinden, nämlich Albersdorf-Prebuch, Hofstätten an der Raab und Ludersdorf-Wilfersdorf, mitgetragen von den Bürgermeistern Peter Moser (Ludersdorf), Werner Höfler (Hofstätten) und Robert Schmierdorfer (Albersdorf); siehe: (Link)


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