Zeichnung Projekt Wagen Marcus#
Projekt von Märky, Bromovsky & Schulz. Signiert mit Adamsthal, 22.1.1889. Stehbolzen, wie hier für die Hinterachse, in dieser Länge auf Druck und Biegung zu belasten, war auch schon 1889 eine schwere Sünde für einen Ingenieur. Im gebauten Fahrzeug wurde durch den gekröpften Rahmen und den damit verbundenen geringeren Abstand zur Achse der Fehler teilweise wieder gut gemacht. Die Übersetzung entspricht der ursprünglichen des im Technischen Museum befindlichen Wagens. Die Firma war nicht nur unerfahren im Wagenbau, der Konstrukteur hatte auch nicht genug Kenntnisse der Mechanik, um die geringe Kraft des Motors auf die Straße zu bringen.