Kalendermedaille 2009#
Nennwert: | - | Legierung: | verschiedene Ausführungen |
Währung: | - | Durchmesser: | 40 mm |
Ausgabetag: | - | Außer Kurs seit: | - |
Raugewicht: | - | Rand: | glatt |
Thomas Pesendorfer hat auf der neuen Kalendermedaille das klassische Kunstthema Mars und Venus aufgegriffen. Wir sehen einen zärtlich Dreinblickenden Mars, zwar noch im Kriegsgewand, aber ganz "dem Weibe" zugetan. Venus wiederum schmiegt sich hingebungsvoll an den starken göttlichen Mann, der seinen Helm - und damit das Kriegshandwerk - zu seinen Füßen abgelegt hat. Im linken oberen Teil der Medaille lesen wir: JAHR DES MARS Links unten vor ihnen blitzen die Sterne der Liebe. Etwas prosaischer verhält es sich mit dem Aszendenten des Mars. Das ist nämlich der Widder. "Wohin mit dem, ohne dass er die Idylle stört?" dachte sich Pesendorfer. So landete der Widderkopf auf dem heiligen Schild, der bei der "Mars-Story" ebenfalls eine rolle spielt: Der Schild soll vom Himmel gefallen sein. Alles in allem ein himmlisches Motiv.: Mars steht im kommenden Jahr für Entschlossenheit und erfolgreichen Kampf im Wettbewerb, Venus für Liebe und Sanftheit.
Drehen wir die Medaille um, dann haben wir den Jahreskalender vor uns. Ein römischer Centurio, Führer einer römischen Hundertschaft, trägt das Jahr in Form des Helmbusches. Darin sind die Sonntage der zwölf Monate verzeichnet. Im inneren Ring darüber sind die fixen, im äußeren die beweglichen Feiertage angeführt. Die Jahreszahl 2009 gruppiert sich in zwei Teilen um den Kopf des Centurios.
© Mit freundlicher Genehmigung der Münze Österreich AG