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Österreichisches Museumsgütesiegel, © http://www.museumsguetesiegel.at

Sigmund-Freud-Museum#

1090 Wien, Berggasse 19 1090 Wien, Berggasse 19


Berggasse 19, wo Sigmund Freud 47 Jahre lang lebte und wirkte, ist eine der berühmtesten Adressen der Welt. Seit 1971 befindet sich dort das Sigmund Freud Museum. Nach 18-monatiger Sanierungs- und Umbauphase ist das Sigmund-Freud-Museum mit Europas größter „Bibliothek der Psychoanalyse“ am „Ursprungsort der Psychoanalyse“ seit August 2020 wieder geöffnet. Mit einem Aufwand von 4 Mio. € wurden alle Privat- und Ordinationsräume zugänglich gemacht und die Ausstellungsfläche von 280 au 550 m² vergrößert. Das architektonische Konzept stammt vom Atelier Hermann Czech, Walter Angonese und ARTEC Architekten.
Drei neu konzipierte Dauerausstellungen, eine Kunstpräsentation im Schauraum Berggasse 19 und eine Sonderausstellung vermitteln Freuds vielschichtiges kulturelles Erbe und informieren über die Geschichte des Hauses und das Schicksal seiner BewohnerInnen von 1880 bis heute. Dazu kommen ausgewählte Werke aus der Kunstsammlung des Museums (Verborgene Gedanken visueller Natur, Ausstellung konzeptueller Kunst) im Schauraum Berggasse 19.

Die Präsentation zu Leben und Werk von Sigmund Freud im Mezzanin des Hauses verbindet die Geschichte der Räumlichkeiten mit den Stationen in Freuds Leben und Wirken: Die im Original erhaltenen Raumstrukturen eröffnen ein authentisches Erleben des Ursprungsorts der Psychoanalyse, zugleich beleuchten zahlreiche Exponate in den Ausstellungsräumen – Objekte, historische Schriften und Fotografien – die Facetten von Freuds Leben und Familienalltag. Erstmals sind alle Räume, in denen Freud lebte und arbeitete, zugänglich und präsentieren thematisch zugeordnete Objekte und Informationen in von Hermann Czech entwickelten Vitrinen


Die Dauerausstellung Verborgene Gedanken visueller Natur wurde in Sigmund Freuds "erster Ordination" im Hochparterre eingerichtet: Eine Präsentation ausgewählter Werke der Konzeptkunstsammlung des Sigmund Freud Museums. 1989 mit einer Installation des amerikanischen Künstlers Joseph Kosuth ins Leben gerufen, unfasst die Sammlung Werke von KünstlerInnen wie Franz West, Heimo Zobernig, Susan Hiller, John Baldessari, Sherrie Levine, Haim Steinbach, Ilya Kabakov oder Pier Paolo Calzolari.

in der „Bibliothek der Psychoanalyse“ ist Olaf Nicolais Werk „Trauer und Melancholie“ zu sehen. Mit seiner künstlerischen Dokumentation (2009/12) ermöglichte Nicolai die erstmalige Übersetzung von Freuds gleichnamiger Schrift aus dem Deutschen ins Arabische.

An der Außenfront des Hauses, in der ehemaligen Fleischhauerei Kornmehl, eröffnet eine Installation des amerikanischen Künstlers Robert Longo (Ohne Titel - Hellion, 2011) im „Schauraum Berggasse 19“ neue Bezüge zwischen den Disziplinen der Kunst und Psychoanalyse


Quellen:
Homepage
Wiedereröffnung, publiziert 26.8.2020]
Presseaussendungen

hmw


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