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Vorgeschichte#

Knochenpfeife aus der Gudenushöhle#

Knochenpfeife
Knochenpfeife
Foto: © Kunsthistorisches Museum Wien

Sonagramm
Sonagramm
© GM-Tonstudio-Musikverlag Dr. Werner Jauk

Klangspektrum
Klangspektrum
© GM-Tonstudio-Musikverlag Dr. Werner Jauk

Die Knochenpfeife aus der Gudenushöhle bei Krems/NÖ (ca.16.000-10.000 v.Chr.)ist heute im Naturhistorischen Museum Wien.

Das Sonagramm zeigt den eingefärbten Grundton (grün, ca. 3,5 kHz) und den 1. Oberton (orange, ca. 7 kHz), alle anderen Erhebungen entstehen durch Geräusche beim Anblasen. Die Notenlängen sind durch die Breite der orangen Striche wiedergegeben. Die beiden Kurven oben zeigen den Schwingungsverlauf für den linken und rechten Kanal (Stereoaufnahme) an.

Das Klangspektrum des Ausschwingvorganges zeigt zu Beginn den Grundton, den 1. und sehr schwach den 2. Oberton, die anderen Erhebungen bilden nur jene Geräusche ab, die durch das Anblasen entstehen. Zum Tonende hin fallen beide Obertöne weg. (E. Stadler)

Hörprobe#

Knochenpfeife aus der Gudenushöhle
Foto: © Klangführer durch die Sammlung alter Musikinstrumente, Kunsthistorisches Museum Wien, CD-Nr. 516 537-2


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