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Ebola-Therapieansatz hat seinen Ursprung an der BOKU#

Ao.Univ.Prof.Mag.rer.nat.Dr.nat.tech. Herta Steinkeller
Ao.Univ.Prof.Mag.rer.nat.Dr.nat.tech. Herta Steinkeller
Foto: BOKU

Am Department für Angewandte Genetik und Zellbiologie wurde federführend von Prof. Herta Steinkellner jenes innovative Produktionssystem entwickelt, das dem hoffnungsvollen Therapieansatz „ZMapp“ zugrunde liegt.

Während die um sich greifende EBOLA Epidemie in Afrika eine ständig steigende Zahl von Todesopfern fordert und im Rest der Welt für Ängste sorgt, ist eine weltweite Diskussion über Herkunft und Wirksamkeit eines Medikaments im Gange, das auf Heilung hoffen läßt.

Tatsächlich wurde das innovative Produktionssystem für das geheimnisvolle EBOLA Virus „Medikament“ an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), federführend von Herta Steinkellner (Department für Angewandte Genetik und Zellbiologie) entwickelt. Es handelt sich um eine Tabak-Linie, die genetisch so verändert wurde, dass sie besonders gut geeignet ist hochwirksame Antikörper zu produzieren. Die Arbeit erfolgte in Kooperation mit den beiden BOKU Forschern Friedrich Altmann und Richard Strasser und wurde im Jahr 2008 veröffentlicht (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18346095).


Faszinierend dass es gerade Tabak ist...das Wichtigste wäre aber jetzt, die Ausbreitung zu verhindern oder soll das Ganze wirklich in die EU eingeschleppt werden ?P Die EU-Behörden sollen endlich handeln...

-- Glaubauf Karl, Sonntag, 17. August 2014, 00:11