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Meisterhafte Mathematik#

Grazer Wissenschafter holten ersten Platz bei international renommiertem Forschungs-Wettbewerb auf dem Gebiet der Magnetresonanz#

Armin Rund, Karl Kunisch, Rudolf Stollberger und Christoph Aigner (v.l.)
Armin Rund, Karl Kunisch, Rudolf Stollberger und Christoph Aigner (v.l.) erreichten beim Wettbewerb „simultaneous multiple slice imaging" der Internationalen Gesellschaft für Magnetresonanz in der Medizin den ersten Platz.
Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos

Die Magnetresonanz (MR) ist aus der Medizin nicht mehr wegzudenken. Um das Untersuchungsverfahren zu verbessern, die Untersuchung für PatientInnen angenehmer zu gestalten und somit auch wertvolle Zeit und Ressourcen einzusparen, arbeiten SpezialistInnen weltweit an der Entwicklung neuer MR Methoden. Für besonders interessante und aktuelle Themen in der MR Entwicklung veranstaltet die Internationale Gesellschaft für Magnetresonanz in der Medizin – kurz ISMRM – jährlich einen Wettbewerb. Dabei treten ForscherInnen-Teams internationaler Universitäten, darunter so renommierte wie Stanford, Harvard oder etwa USC, in einem weltweiten Wettbewerb gegeneinander an. In diesem Jahr konnten sich Mathematiker der Karl-Franzens-Universität Graz und Medizintechniker der TU Graz gemeinsam Platz Eins sichern.

Ziel des Wettbewerbes war es die Anregung von MR-Signalen in zwei Kategorien zu verbessern. Einerseits sollten Untersuchungen durch gleichzeitiges Anregen und Messen mehrerer Untersuchungsschichten wesentlich beschleunigt werden – „simultaneous multiple slice imaging (SMS)“. Andererseits galt es mit der Methode „parallel transmit (pTX)“ Probleme bei Ultrahochfeldsystemen zu bewältigen, welche dem breiten klinischen Einsatz dieser hochempfindlichen Geräte noch im Wege stehen.


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