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Richtig mit Patientinnen und Patienten kommunizieren#

Wie erleben alle Beteiligten die Kommunikation in Arztpraxen oder Krankenhäusern? Mit dieser Frage und Möglichkeiten zur Verbesserung befasste sich eine Veranstaltung der FH JOANNEUM am 26. Jänner 2018. Rund 70 Personen nahmen daran teil.#

Karl Peter Pfeifer und Martin Gössl
Karl Peter Pfeifer und Martin Gössl
Foto: Gregor Töglhofer

Von oben herab, wenig wertschätzend, aber auch freundlich, motivierend oder unterstützend – das Gefühl nach dem Besuch im Krankenhaus oder anderen Gesundheitseinrichtungen hängt oft von der Kommunikation mit der Ärztin oder dem Arzt ab. Dadurch wird auch die Motivation für Präventionsmaßnahmen oder weitere Untersuchungen der Patientinnen und Patienten beeinflusst.

Dem wichtigen Thema Gesundheitskommunikation widmen sich daher Vertreterinnen und Vertreter des Departments für Gesundheitsstudien in Lehrveranstaltungen und öffentlichen Veranstaltungen. Zuerst berichteten Ende Jänner 2018 Lisa Feucht, Tochter einer Mutter mit Sehbehinderung, und ihre Mutter Heidemarie Feucht über ihre Erfahrungen im Umgang mit Personen aus dem Gesundheitswesen. In einer Podiumsdiskussion wurden dann Erfahrungen aus der Praxis, negative und positive Beispiele behandelt.

Die Kernfrage: Wie kann die FH JOANNEUM zu einer Verbesserung der Situation beitragen? „In erster Linie durch den Abbau der Barrieren und das Schaffen von Möglichkeiten zum Austausch zwischen Studierenden und betroffenen Patientinnen und Patienten. Außerdem ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Anforderungen an gewinnbringende Kommunikationsprozesse ein wichtiges Thema. Digitalisierung kann hier beitragen, mehr zeitliche Ressourcen für die Kommunikation mit Patientinnen und Patienten zu schaffen“, beschreibt Helmut Ritschl, Studiengangsleiter von „Radiologietechnologie“, sein Fazit der Veranstaltung. Einige Bilder der Veranstaltung


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