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Pfarre Kordon#

1140 Wien, Wegerichgasse 31 1140 Wien, Wegerichgasse 31

Die Kordon-Kirche "Maria, Mutter der Gnade" ist ein frei stehender, zweigeschossiger, kubischer Bau mit dominantem, zweiseitig verglastem Pyramidenaufsatz. Planungen für eine Kirche gab es bereits 1937, doch erst 1971 wurde der Grundstein gelegt. Ein Jahr später zerstörte ein Brand das fast fertige Gebäude, dessen Weihe 1974 erfolgte. Architekt Ladislaus Hruska konzipierte einen Stahlbetonbau, dessen mit Wellblech verkleidetes Obergeschoß über das Erdgeschoß ragt. Im westlichen Teil befinden sich ebenerdig die Pfarrräume, östlich der Kirchenraum, entsprechend der Hanglage auf Bodenniveau. Das fast quadratische Innere des Gotteshauses ist mit Holz verkleidet. An den Kirchentüren befindet sich ein polychromiertes Flachrelief ("Schöpfung" - von Heinrich Tahedl), dessen Symbolik an der gegenüberliegenden Altarwand mit einem Pfingstbild von Wilhelm Kocian Fortsetzung findet. Der selbe Künstler schuf die Mosaikikone "Maria mit Kind" und die Kreuzwegbilder, während Tahedl die Ornamentfenster am Abgang zu den Gemeinderäumen entwarf.


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