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Der Leuchtobelisk#

Der Leuchtobelisk steht am Nordende des Mariahilfer Gürtels. Der „Gürtel“ wurde als 65.000 m² große Parkanlage zwischen Nussdorfer Straße und Wienfluss nach der Schleifung des Linienwalles 1873 angelegt. Mit Abschluss der Arbeiten wurde das Denkmal errichtet. Der Entwurf stammt vom Architekten Johann Nepomuk Scheiringer. Die Ausführung erfolgte von 1898 bis 1906 mit dem Bildhauer Johann Scherpe (1855-1929).

Der neun Meter hohe, schlanke Obelisk besteht aus Granit. Er hat seinen Namen von dem durch 92 Glühlampen beleuchteten Stern, der ursprünglich die Spitze zierte und auch als Straßenbeleuchtung diente. Ebenfalls nicht mehr vorhanden sind zwei Mädchengestalten in Alt-Wiener Tracht aus Bronze, die neben dem Obelisk auf dem Sockel standen. Sie hielten Blumengebinde hoch (Abb.unten links)

Leuchtobelisk
Leuchtobelisk
Leuchtobelisk
Leuchtobelisk

Leuchtobelisk
Leuchtobelisk
Leuchtobelisk
Leuchtobelisk

Fotos: P. Diem

Quelle:

  • Elfriede Faber: Wien in alten Ansichtskarten, Zaltbommel/NL 1989 Nr. 62 f.