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Das materielle Computerstrafrecht
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9 Ausgangssituation, Begrifflichkeiten und Rechtsentwicklung Christian Bergauer • Das materielle Computerstrafrecht ¶ nisch erklärt, hins ihrer Sozialverträglichkeit untersucht und in weiterer Folge unter die abstrakten computerspezifischen Tatbilder subsumiert. Integralen Bestandteil dieser Arbeit bilden auch Verflechtungen des ma- teriellen Strafrechts mit dem Grundrecht auf Datenschutz in praktischer Anwendung und Dogmatik sowie die Aufarbeitung der nebenstrafrecht- lichen Strafbestimmung des § 51 DSG 2000. Besonderes Augenmerk wurde bei der Auseinandersetzung mit den IKT-spezifischen Delikten auf die bisherigen Lehrmeinungen und – sofern vorhanden – Judikate gelegt, welche einer ausführlichen Analyse zugeführt und kritisch hin- terfragt werden. Daraus entwickelt sich in den meisten Fällen ein eige- ner Ansatz, der sich wiederum in vielen Aspekten von der hM deutlich unterscheiden kann. In anderen Fällen liegt der Mehrwert dieser Ar- beit aber auch darin, dass bisher unbeachtete Problemfelder iZm den Computerdelikten erstmals aufgezeigt werden, deren Behandlung und bestenfalls Lösung – sofern sie nicht schon in der vorliegenden Arbeit ausgearbeitet werden – sich hervorragend für weiterführende Untersu- chungen und wissenschaftliche Arbeiten eignen. Nicht zuletzt werden in diesem Kapitel dogmatische Schwachstel- len aufgezeigt, die für die starke Diskrepanz der Anzeigenstatistik und Verurteilungsstatistik mitverantwortlich sein könnten. Besondere Auf- merksamkeit wird ferner den daraus resultierenden Empfehlungen an den Gesetzgeber gewidmet. In Teil III werden zusammenfassende Schlussbetrachtungen ange- stellt und wesentliche Erkenntnisse dieser Arbeit ( Ergebnisse, eigene Thesen und Empfehlungen ) in ihrem Kern überblickshaft aufgelistet. B. Die Omnipräsenz informationstechnischer Systeme 1. Abstraktion und Repräsentation Digitale Datenverarbeitungsprozesse basieren auf einem strengen Determinismus. Genau genommen gibt es nur zwei eindeutige ( phy- sikalische ) Zustände, welche bei sämtlichen digitalen Verarbeitungs- prozessen die Grundlage sind, nämlich Strom fließt oder fließt nicht 20, 20 Es könnte auch durch » hohe Spannung « und » niedere Spannung « beschrieben werden und muss nicht zwingend mit absoluten » ein- « bzw » aus-Werten « zu tun haben.
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Das materielle Computerstrafrecht
Titel
Das materielle Computerstrafrecht
Autor
Christian Bergauer
Verlag
Jan Sramek Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 4.0
ISBN
978-3-7097-0043-3
Abmessungen
15.0 x 23.0 cm
Seiten
700
Schlagwörter
Cybercrime, substantive criminal law, malicious software, denial of service-attacks, hacking, Cyber-bullying, Computerkriminalität, Computerstrafrecht, Malware, Datenbeschädigung, Systemschädigungen, Hacking, Cyber-Mobbing
Kategorien
Informatik
Recht und Politik

Inhaltsverzeichnis

  1. Ausgangssituation, Begrifflichkeiten undRechtsentwicklung 1
  2. Dogmatische Betrachtung des Computerstrafrechts im engen Sinn 73
  3. Schlussbetrachtungen 573
  4. Ausblick » StRÄG 2015 « 607
  5. Quellenverzeichnis 631
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