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Adalbert Stifter und Schloss Hagen
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28 Zum spĂ€teren, als unter Denkmalschutz stehend geglaubten Stifterzimmer, sei bemerkt, dass es ua 1919 in einem Brief des Rudolf Lang, Neffen Josef WeingĂ€rtners, ErwĂ€hnung findet: Briefausschnitt von Rudolf Lang, dat. Hagen, 21. April 1919 (2. Zeile von unten: „Stifterzimmer“); PA Kaar, Foto SchĂ€ffer, 2013 Rudolf Lang, der wie aus dem Schriftverkehr ersichtlich, offenbar jeden Sommer bei seinem Onkel im Schloss Hagen weilte, schrieb an seine Eltern: „Am Hagen wird jetzt fleißig gearbeitet. Im Parterre (gleich links) kommt ein Hausmeister hinein u. im 1. Stock ein Bahnbeamter, der ein Bekannter der F. Gerhardinger ist. Frei bleiben dann noch das Stifterzimmer, das große Eckzimmer u. das anstoßende Schlafzimmer“.97 Diese drei angefĂŒhrten, kostbar möblierten RĂ€ume gehörten zur Wohnung Josef WeingĂ€rtners, dann zu jener Gretl Falk-WeingĂ€rtners, schlussendlich zu der SteinbĂŒchlers. Laut Aussagen von Rainer Warnecke, Hannelore Falk, Architekt Vorderegger und Robert Himmelbauer befand sich das (letztbekannte) Stifterzimmer des Schlosses Hagen rĂŒckwĂ€rts im ersten Stock, auf der linken Seite, man ging von der Hauptstiege kommend, durch eine der beiden schmiedeeisernen GittertĂŒren in den herrschaftlichen Gang (s.u.). 98 Eine Aufnahme der Familie Petritsch im Schloss Hagen in den 20-er-Jahren zeigt diese erste GittertĂŒr und die Butzenscheiben der Gangfenster (s.u.). 99 Die zweite EisengittertĂŒr soll laut Stockhammer/Steinbauer mit bunter Bleiverglasung versehen gewesen sein. 100 Interessanterweise verwendete der Schlossbesitzer die Abbildung dieser zu seinen RĂ€umlichkeiten fĂŒhrenden GittertĂŒr als Motiv auf seinem privaten Schloss- Hagener- Briefpapier, welches mit wechselnden Motiven aus dem Schlossbereich versehen war, wie ua auch mit dem Arkadengang im Erdgeschoß bzw Hof. 101 97 Schreiben des Rudolf Lang aus dem Hagen an seine Eltern, dat. 21. April 1919. 98 Himmelbauer, PI 13. November 2011, 19. Mai 2013. Eine davon befindet sich in bekanntem Privatbesitz. Stockhammer/Steinbauer: eine der EisentĂŒren war mit bunter Bleiverglasung versehen. PI 1. Juli 2013. 99 Stadler Hiltraude, PA. 100 Stockhammer/Steinbauer, PI 1. Juli 2013. Den beiden MĂ€dchen gefiel die FĂ€rbigkeit, sie sahen gerne durch die einzelnen Farbfelder durch, die alles Sichtbare immer wieder unterschiedlich erscheinen ließen. 101 Zwei Original-Briefpapierbögen mit Umschlag, PA Kaar, PI 22. Dezember 2011.
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Adalbert Stifter und Schloss Hagen
Title
Adalbert Stifter und Schloss Hagen
Authors
Hanna SchÀffer
Herbert SchÀffer
Publisher
Eigenverlag
Location
Linz
Date
2013
Language
German
License
PD
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
97
Keywords
Oberösterreich, Biedermeier
Categories
Biographien
Geschichte Vor 1918

Table of contents

  1. Zum Geleit 1
  2. Kurzinformation zum Landgut/Schloss Hagen 7
  3. Adalbert Stifters Umzug nach Linz u. sein Kontakt zu Hagen 11
  4. Parallelen im Hagen zu Stifters "Nachsommer" 29
  5. Vergleich - identifizierbare Details zu den Ă€ußeren Gegebenheiten Hagens 36
  6. Vergleich - identifizierbare Details in Innenbereich des Schlosses Hagen 58
  7. Anregungen zum historischen Epos "Witiko" 76
  8. Ausklang 82
  9. Anhang: Wappenwand d. Johannes-Kapelle d. Schloss Hagen 85
  10. AbkĂŒrzungsverzeichnis 88
  11. Literaturliste 89
  12. Kurzer Blick auf die Autoren 91
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