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Erica Tietze-Conrat - Tagebücher, Band I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
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379 Tagebuch 1925 England bekannt zu machen, mögen dem Maler in späteren Jahren, als er sich in England ansiedelte, zugutegekommen sein. 59 Die Führungen, die ETC für die Schulen ihrer Kinder (Schottengymnasium, Piaristen) ab- hielt, brachten vielleicht auch ein kleines Nebeneinkommen, vor allem wurde sie dabei aber sicherlich von kunstpädagogischen Absichten angespornt ; zur Ausstellung „Das Gesicht der Zeit“ siehe TB 1925, 21.9. Neue Galerie, Gedächtnisausstellung Julius Zimpel, Wien 1925. Zimpel in der Wiener Werkstätte : „Wichtige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Wiener Werkstätte und ihre Tätigkeitsbereiche für die Wiener Werkstätte : Julius Zimpel (Wien 30.8.1896–11.8.1925) : Graphik, Glas, Keramik, Metallarbeiten, Stoffe“ (Brandstätter 2003, 393–394). 60 Bei dem „Kubin etc.“-Sammler handelt es sich um Felix Grafe, siehe TB 1925, 4.1. 61 HT, Semesterkurs 1925/26, „Das antike Rom : Das ewige Rom“ (mit Lichtbildern), Urania Wien. Indem HT das deutsche Publikum mit seinen Vorträgen für Fragen der österreichischen Kunst zu interessieren suchte, bereitete er das Terrain für die Wanderausstellung „Junge österreichische Kunst“ im Rheinland im April 1926 (Caruso 2008, 64). Die Ausstellung nahm schließlich in Köln ihren Ausgang, als weitere Stationen folgten Krefeld und Duis- burg. 62 Aufgrund dieses Eintrags scheint es denkbar, dass ETC die Radiovorträge nicht nur ver- fasst, sondern gelegentlich auch gehalten haben mag. Eine Anfrage im Archiv des Österrei- chischen Rundfunks verlief negativ, weder Radiovorträge von ETC noch von HT haben sich erhalten. Wilhelm Müller-Hofmann unterrichtete an der Wiener Kunstgewerbeschule, wo Maria Dolnicka offenbar seine Schülerin gewesen ist. Einmal mehr hatte sich HT hier fördernd um das Fortkommen einer Künstlerin bemüht (Tietze 1932). 63 Zur Vortragsreise HTs siehe TB 1925, 21.10. Mit „der Bub“ ist der Sohn der Köchin (Toni) gemeint, der nicht mehr in der Armbrustergasse, sondern in Rekawinkel in Niederösterreich lebte. 64 Der Dichter und Schriftsteller Thomas Schramek (TB 1925, 15.9.), der den Wiener lite- rarischen Expressionisten nahestand, war im bürgerlichen Beruf Ingenieur. Mit Elisabeth Bergner hatte er die k.  u.  k. Akademie für Musik und darstellende Künste besucht und sie 1912 mit dem Dichter Albert Ehrenstein bekannt gemacht. Schramek, dessen Geburtsda- tum nicht eruiert werden konnte, ist 1932 an Tuberkulose verstorben (Bolbecher 1993, 12, 24). „Der aus Böhmen stammende Thomas Schramek wird für sie das, was man gemeinhin als erste große Liebe bezeichnet, und nicht nur das, über den späteren Ingenieur lernt sie den Lyriker Albert Ehrenstein kennen, der sie wiederum mit Oskar Kokoschka […] und Fritz Lampl bekannt macht.“ (Zeman 2007, 14.) Worin das Einverständnis zwischen ETC
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Erica Tietze-Conrat Tagebücher, Band I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
Entnommena aus FWF-E-Book-Library
Titel
Erica Tietze-Conrat
Untertitel
Tagebücher
Band
I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
Herausgeber
Alexandra Caruso
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2015
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79545-2
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
458
Kategorie
Biographien

Inhaltsverzeichnis

  1. Danksagung 9
  2. Alexandra Caruso : Zur Edition 11
  3. Edward Timms : Zum Geleit
  4. Die Aufzeichnungen einer „tiefverzweigten“ Frau 17
  5. Alexandra Caruso : „Der Wiener Vasari“ 21
  6. Tagebuch 1923 30
  7. Tagebuch 1924 186
  8. Tagebuch 1925 308
  9. Tagebuch 1926 384
  10. Alexandra Caruso : Zur Spanienreise 387
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