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Orchesterpartitur: nicht nachweisbar s. Anmerkungen. Ursprünglich war die PN 12,367 f. die Partitur vorgese-
hen.
Bearbeitungen: Vl u. Klav: in: „Compositionen / für / VIOLINE UND PIANOFORTE / von / JOSEF
STRAUSS. / 77tes Werk.“, C. Haslinger, Wien oJ. [1860], PN: C.H. 12,354, 3 (Klav) + 1 (Vl) SS. (hoch), Pr.:
35 Nkr.: A-Wn M.S. 44811 (auf Titelblatt Sammeltitel op. 72–80, ab op. 75 ohne Preisangabe, für op. 77 hs. ein-
getragen).
Erstanzeige: „Zwischen-Akt“ 23.1.1860.
Weitere Verlagsanzeigen: „Wiener Zeitung“ 26.1.1860. „Neue Wiener Musik-Zeitung“ 3.5.1860. „Illustrirte Zei-
tung“ 5.5.1860.
Musikalisch-literarischer Monatsbericht: April 1860: Ausgaben f. Klav, Vl u. Klav.
Oesterreichische Buchhändler-Correspondenz: 1.2.1860: Ausgaben f. Klav, Vl u. Klav.
Signale für die musikalische Welt: 1860 (Heft 23): Ausgaben f. Klav, Vl u. Klav, Orch.
Anmerkungen: Die Plattennummern C. Haslinger C.H. 12,363–12,370 sind lt. Weinmann nicht besetzt, mög-
licherweise waren sie für die auf dem Titelblatt von op. 71 angekündigten Orchesterpartituren der opera 73–80
reserviert (s. auch 81). <> Eine Rezension erschien in den „Blättern für Musik, Theater und Kunst“ am 21.2.1860.
Literatur: Mailer 1: 64; Mailer 2: 158; Schönherr: 151; Weinmann 1: 15; Weinmann 2: 104. <> Zeitungen: Blätter
für Musik, Theater und Kunst 21.2.1860; Illustrirte Zeitung 5.5.1860; Neue Wiener Musik-Zeitung 3.5.1860; Wie-
ner Zeitung 26.1.1860; Zwischen-Akt 23.1.1860.
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GURLI-POLKA [française]
opus 78
Besetzung: Picc, Fl, 2 Ob, 2 Kl in C, 2 Fg, 4 Hr in F, 2 Trp in F, Pos, Pk, Trgl, Tamb picc, Hrf, Str.
Entstehung: Sommer 1859.
Erste Aufführungen: 29. August 1859, Unger’s Casino in Hernals, „Letztes diesjähriges Sommer-Fest mit Ball,
welches zur Kirchtags-Feier … abgehalten wird“. Bei diesem Fest wurde auch der Ländler „Waldbleameln“ op. 79
erstmals aufgeführt s. 79. <> Eine Rezension der Erstaufführung erschien im „Zwischen-Akt“ am 31.8.1859.
Titelbezug: Gurli, Person, in: „Die Indianer in England“, Lustspiel von August von Kotzebue, UA 26. März
1789. <> Gurli, Tochter von Kaberdar, in: „Die Ehenschmiede“, Novelle von Achim von Arnim, 1839 (Lady Gurli,
indische Königstochter). <> Gurli wurde seither als Synonym für das Rollenfach einer „Naiven“ im Theater ver-
wendet. <> s. auch 77.
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Publikation im Sinne der CC-Lizenz BY 4.0
Josef Strauss
Chronologisch-thematisches Werkverzeichnis
- Titel
- Josef Strauss
- Untertitel
- Chronologisch-thematisches Werkverzeichnis
- Autor
- Wolfgang Dörner
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2021
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-205-21404-5
- Abmessungen
- 21.4 x 30.0 cm
- Seiten
- 496
Inhaltsverzeichnis
- Gebrauchsmusik im 19. Jahrhundert 9
- Von der funktionalen Tanzmusik zur autonomen Komposition 17
- Aufbau und Systematik des Werkverzeichnisses 37
- Werkverzeichnis
- I. Gedruckte Werke mit Opuszahl 45
- II. Gedruckte Werke ohne Opuszahl 431
- III. Ungedruckte Werke 445
- IVa. Ungedruckte Werke, in Autographen bzw. Abschriften erhalten 459
- IVb. Ungedruckte Werke, Autographe in Antiquariatskatalogen erwähnt 465
- V. Bearbeitungen – Aufführungen von Werken anderer Komponisten (Auswahl) 467
- Anhang