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42 Editionsrichtlinien
tereinander gesetzte Bindestriche oder doppelte und dreifache frage- oder
rufzeichen.
die von Andrian zur kennzeichnung von einschüben verwendeten schrä-
gen klammern /…/ wurden durch die heute gebräuchlichen runden klam-
mern (…) ersetzt.
hervorhebungen im text durch unterstreichen, die eindeutig vom schrei-
ber gesetzt wurden und nicht eine nachträgliche einfügung darstellen, sind
kursiv sichtbar gemacht. ebenfalls wurden sinnverändernde korrekturen
oder einschübe durch editorische Anmerkungen gekennzeichnet.
eigennamen von Personen werden unverändert dem original entspre-
chend wiedergegeben, eine vereinheitlichung der von Andrian in verschiede-
nen variationen verwendeten namensformen (etwa Batthyány, Bathyany,
Bathiany) wurde nicht vorgenommen. im Personenindex sind die abwei-
chenden formen in klammer beigefügt, verweise führen zu den heute üb-
lichen namensformen. vornamen sind auch im index grundsätzlich in der
von Andrian meist verwendeten deutschen form (auch bei ungarischen oder
tschechischen Personen) wiedergegeben, varianten (etwa die häufig verwen-
deten französischen namensformen) oder spitznamen (stefferl, feri) sind
im index ebenfalls in klammer beigefügt.
ortsnamen werden unverändert und unkommentiert nach dem original
wiedergegeben (etwa grätz für graz). nur in jenen fällen, in denen Andri-
ans variation des ortsnamens für den Benutzer un- oder missverständlich
wäre, gibt eine Anmerkung entsprechend Aufschluss.
sämtliche vom herausgeber eingefügten Zusätze wie ergänzende Wörter
zur verdeutlichung des sinns eines satzes sind in eckige klammern gesetzt,
ebenso das Wort [sic], um ansonsten missverständliche lesungen oder Be-
deutungen als dem original entsprechend zu kennzeichnen. die wenigen
unleserlichen Wörter sind durch […], unsichere lesungen durch ein nachge-
stelltes [?] kenntlich gemacht.
der Anmerkungsapparat beschränkt sich auf eine möglichst knappe er-
klärung der ereignisse und sachverhalte. dagegen werden dokumente aus
Andrians feder oder seiner umgebung, die das jeweils geschilderte ergän-
zen, kommentieren oder korrigieren, umfassend und ebenfalls den obigen
regeln entsprechend in fußnoten zitiert. dies betrifft etwa die im text er-
wähnten Arbeiten Andrians für Zeitungen und Zeitschriften sowie vor allem
die erhaltene korrespondenz im Bestand des mährischen landesarchivs.
der Personenindex verzeichnet neben dem familien- und dem vornamen
inklusive varianten die lebensdaten (soferne eruierbar) und eine kurze
charakterisierung der tätigkeit der Personen im Zeitraum der tagebücher
sowie ihre verwandtschaftlichen Beziehung zu Andrian und untereinander.
„Österreich wird meine Stimme erkennen lernen wie die Stimme Gottes in der Wüste“
Tagebücher 1839–1858, Band I
- Titel
- „Österreich wird meine Stimme erkennen lernen wie die Stimme Gottes in der Wüste“
- Untertitel
- Tagebücher 1839–1858
- Band
- I
- Autor
- Viktor Franz Freiherr von Andrian-Werburg
- Herausgeber
- Franz Adlgasser
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2011
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-205-78612-2
- Abmessungen
- 17.0 x 24.0 cm
- Seiten
- 744
- Schlagwörter
- Viktor Andrian-Werburg (1813 - 1858), Revolution 1848, Austrian Neoabsolutism, Austria future (1842), Late Vormärz, Reform and Repression
- Kategorie
- Biographien