Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 15.01.2020, aktuelle Version,

Burg Jagdberg

Burg Jagdberg
Entstehungszeit: 12. Jh.
Burgentyp: Höhenburg
Erhaltungszustand: Ruine
Ort: Schlins
Geographische Lage 47° 12′ 11″ N,  42′ 2″ O
Höhe: 569 m ü. A.
Burg Jagdberg (Vorarlberg)
Burg Jagdberg

Die Burg Jagdberg ist die Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg bei Schlins in Vorarlberg. Erbaut wurde diese Anlage vermutlich im 12. Jahrhundert.

Geschichte

Die Burg Jagdberg diente als Mittelpunktsburg der Grafen von Montfort-Feldkirch bzw. Feldkirch-Tosters für die Ende des 13. Jahrhunderts aus der Grafschaft Feldkirch verselbständigte Herrschaft im Vorderen Walgau.

1397 kam die Burganlage an die Habsburger und sie wurde am 28. September 1405 im Appenzellerkrieg durch die vorrückenden Truppen des Bund ob dem See zerstört.[1]

Ab 1408 erfolgte der Wiederaufbau – aber in den Jahren 1440 und 1499 im Engadinerkrieg (auch Schwaben-, Schweizer- oder Tirolerkrieg) ist die Burg wiederholt niedergebrannt.

Ab 1559 erfolgte die Wiederherstellung.

Burg-Kapelle Hl. Michael

Von der 1791 abgebrochenen Kapelle, die dem heiligen Michael geweiht und an der Nordseite der Ringmauer angebaut war, gibt es heute keine Reste mehr.

Nach einem Dorfbrand um 1700, bei dem fünfzehn Häuser abbrannten, wurde nachweislich schon alles noch Brauchbare aus der Kapelle in die ebenfalls teilweise beschädigte Pfarrkirche nach Schlins verbracht.

Restaurierung und heutige Nutzung

In den Jahren 1911, 1938 bis 1941 und erneut von 1951 bis 1953 erfolgten umfassende Restaurierungen.

Das Palasinnere findet seit 1949 als Freilichtbühne Verwendung.

Literatur

Commons: Burgruine Jagdberg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Alois Niederstetter: Bauernrevolte und Burgenbruch (pdf; 336 kB)

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Positionskarte von Vorarlberg Quadratische Plattkarte. Geographische Begrenzung der Karte: N: 47.62 N S: 46.82 N W: 9.45 O O: 10.3 O Eigenes Werk using file:Austria Vorarlberg location map.svg by Rosso Robot and NordNordWest SRTM30 v.2 data NordNordWest
CC BY-SA 3.0 de
Datei:Austria Vorarlberg relief location map.jpg
Grundriss der Burgruine Jagdberg , in Schlins , Vorarlberg Eigenes Werk böhringer friedrich
CC BY-SA 2.5
Datei:BurgruineJagdberg2.JPG
Burgruine Jagdberg , in Schlins , Vorarlberg . Eigenes Werk böhringer friedrich
CC BY-SA 2.5
Datei:BurgruineJagdberg3.JPG
Burgruine Jagdberg , in Schlins , Vorarlberg Eigenes Werk böhringer friedrich
CC BY-SA 2.5
Datei:BurgruineJagdberg4.JPG
Burgruine Jagdberg , in Schlins , Vorarlberg . Veröffentlicht: Georg Kessler in "Freizeit im Ländle, Die schönsten Ausflugziele in Vorarlberg ISBN 978-3-7022-3068-5 2010. Eigenes Werk böhringer friedrich
CC BY-SA 2.5
Datei:BurgruineJagdberg5.JPG
an icon for castles and fortresses Eigenes Werk Herzi Pinki
Public domain
Datei:Castle.svg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. Own illustration, 2007 Arne Nordmann ( norro )
Public domain
Datei:Pictogram voting info.svg