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vom 27.06.2021, aktuelle Version,

Fußball-Europameisterschaft 2008/Österreich

Die österreichische Fußballnationalmannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz.

Qualifikation

Als Gastgeber der Europameisterschaft musste die österreichische Mannschaft keine Qualifikation spielen.

Österreichisches Aufgebot

Trainer Josef Hickersberger berief 31 Spieler, darunter elf Legionäre, in den erweiterten Kader für die Heim-EURO ein. Acht dieser Spieler mussten das Team allerdings noch bis zum Turnier verlassen. Ramazan Özcan wurde aufgrund der Verletzungen von Helge Payer und Christian Gratzei in den Kader nachnominiert. Am 28. Mai gab der Teamchef den endgültigen 23-Mannkader bekannt, demnach schieden neben Gratzei und Payer noch Andreas Dober, Andreas Ibertsberger, Franz Schiemer, Markus Weissenberger, Sanel Kuljic, Stefan Maierhofer sowie Marc Janko aus dem erweiterten Kader aus.

Nr. Name Verein vor EM-Beginn Geburtstag Spiele Tore
Torhüter
1 Alexander Manninger ItalienItalien AC Siena 04.06.1977 0 0 0 0 0
21 Jürgen Macho Griechenland AEK Athen 24.08.1977 3 0 0 0 0
23 Ramazan Özcan Deutschland TSG 1899 Hoffenheim 28.06.1984 0 0 0 0 0
Abwehrspieler
3 Martin Stranzl RusslandRussland Spartak Moskau 16.06.1980 3 0 1 0 0
4 Emanuel Pogatetz EnglandEngland FC Middlesbrough 16.01.1983 3 0 1 0 0
5 Christian Fuchs OsterreichÖsterreich SV Mattersburg 07.04.1986 1 0 0 0 0
12 Ronald Gërçaliu OsterreichÖsterreich FK Austria Wien 12.02.1986 1 0 0 0 0
13 Markus Katzer OsterreichÖsterreich SK Rapid Wien 11.12.1979 0 0 0 0 0
15 Sebastian Prödl OsterreichÖsterreich SK Sturm Graz 21.06.1987 2 0 2 0 0
16 Jürgen Patocka OsterreichÖsterreich SK Rapid Wien 30.07.1977 0 0 0 0 0
17 Martin Hiden OsterreichÖsterreich SK Austria Kärnten 11.03.1973 1 0 0 0 0
Mittelfeldspieler
2 Joachim Standfest OsterreichÖsterreich FK Austria Wien 30.05.1980 1 0 0 0 0
6 René Aufhauser OsterreichÖsterreich FC Red Bull Salzburg 21.06.1976 3 0 0 0 0
8 Christoph Leitgeb OsterreichÖsterreich FC Red Bull Salzburg 14.04.1985 2 0 0 0 0
10 Andreas Ivanschitz (C)ein weißes C in blauem Kreis Griechenland Panathinaikos Athen 15.10.1983 3 0 1 0 0
11 Ümit Korkmaz OsterreichÖsterreich SK Rapid Wien 17.09.1985 3 0 1 0 0
14 György Garics ItalienItalien SSC Neapel 08.03.1984 2 0 0 0 0
19 Jürgen Säumel OsterreichÖsterreich SK Sturm Graz 08.09.1984 3 0 1 0 0
Stürmer
7 Ivica Vastić OsterreichÖsterreich LASK Linz 29.09.1969 2 1 0 0 0
9 Roland Linz Portugal Sporting Braga 09.08.1981 2 0 0 0 0
18 Roman Kienast Norwegen Ham-Kam 29.03.1984 3 0 0 0 0
20 Martin Harnik Deutschland SV Werder Bremen 10.06.1987 3 0 0 0 0
22 Erwin Hoffer OsterreichÖsterreich SK Rapid Wien 14.04.1987 1 0 1 0 0
Trainer
OsterreichÖsterreich Josef Hickersberger 27.04.1948

Spiele Österreichs

Vorbereitung und Mannschaftshotel

Österreich begann als erstes der 16 Teams die Vorbereitung auf das Heimturnier mit einem Kurztrainingslager in Lindabrunn, wo das Team nur aus den Spielern der österreichischen Bundesliga bestand. Im Rahmen dieses Trainingslagers bestritt die Hickersberger-Elf in Mattersburg ein Testspiel gegen den Regionalligisten SV Spittal an der Drau, das mit 6:0 gewonnen wurde.

Danach trainierte das Team fünf Tage Kondition und Ausdauer auf Sardinien, ebenfalls noch ohne Legionäre.

Im nächsten Trainingslager, das am 19. Mai wiederum in Lindabrunn begonnen hatte, waren zum ersten Mal alle 31 Spieler dabei. Während dieses Trainingslagers bestritt die österreichische Auswahl am 23. Mai unter Ausschluss der Öffentlichkeit ein weiteres Testspiel in Lindabrunn gegen Kuba. Dieses Spiel, das in drei Abschnitten zu je 35 Minuten gespielt wurde, konnte die Mannschaft von Josef Hickersberger mit 4:1 für sich entscheiden.

Danach trainierte das Team noch vom 25. bis 30. Mai in Graz, wobei in dieser Zeit zwei Vorbereitungsspiele in der UPC-Arena gegen Nigeria und Malta auf dem Plan stehen. Gegen Nigeria spielte Österreich 1:1 vor 15.000 Zusehern. Die Tore erzielten Roman Kienast für Österreich und Kalu Uche für Nigeria.

Nach der Bekanntgabe des 23-Mann-Kaders stand am 30. Mai noch das Spiel gegen Malta auf dem Programm, welches Österreich mit 5:1 gewinnen konnte. Torschützen dabei waren Roland Linz mit zwei Treffern, sowie René Aufhauser, Ivica Vastić und Martin Harnik.

Am 2. Juni bezog die österreichische Nationalmannschaft das endgültigen Quartier in Stegersbach.

Turnierverlauf

Nach einer unglücklichen 0:1-Niederlage gegen Kroatien durch einen Strafstoß in der vierten Minute und einem 1:1 gegen die Polen, wobei die gegnerische Führung aus Abseitsposition erzielt wurde und der Ausgleich erst in der dritten Minute der Nachspielzeit durch einen Elfmeter von Ivica Vastić fiel, hatte die österreichische Nationalmannschaft noch die Chance auf den Aufstieg ins Viertelfinale. Allerdings musste man dafür das abschließende Gruppenspiel gegen Deutschland gewinnen. Das von den Medien erhoffte „Wunder von Wien“ oder „Zweite Córdoba“ trat nicht ein. Österreich verlor gegen Deutschland mit 0:1 durch ein Freistoßtor von Michael Ballack und schied daraufhin aus.

Am 23. Juni gab Teamchef Josef Hickersberger überraschend seinen Rücktritt bekannt, obwohl er sich bereits nach dem Deutschland-Spiel bereit erklärt hatte, die Mannschaft auch durch die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2010 zu führen. Nachfolger wurde der Tscheche Karel Brückner, der mit seinem Heimatland ebenfalls bereits in der Vorrunde ausgeschieden war.

Vorrunde

  • 08. Juni in Wien: OsterreichÖsterreich Österreich – Kroatien Kroatien 0:1 (0:1)
  • 12. Juni in Wien: OsterreichÖsterreich Österreich – Polen Polen 1:1 (0:1)
  • 16. Juni in Wien: OsterreichÖsterreich Österreich – Deutschland Deutschland 0:1 (0:0)

Details siehe: Fußball-Europameisterschaft 2008/Gruppe B

Trivia

  • Ivica Vastić ist mit 38 Jahren der älteste Spieler bei der Europameisterschaft 2008 sowie auf Grund seines Tores gegen Polen der älteste EM-Torschütze aller Zeiten.

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen http://www.sabor.hr/Default.aspx?sec=4317 Nightstallion, Elephantus, Neoneo13, Denelson83, Rainman, R-41, Minestrone, Lupo, Zscout370, Ma Ga (based on Decision of the Parliament )
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Flagge Italiens There has been a long discussion on the colors of this flag. Please read the talk page before editing or reverting this image . Pantone to RGB performed by Pantone color finder . http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario?atto.dataPubblicazioneGazzetta=2006-07-28&atto.codiceRedazionale=06A06896&elenco30giorni=false Regno D'Italia ( GU 174 del 28 luglio 2006 ) ... Art. 31 (Definizione cromatica dei colori della bandiera della Repubblica) Regno ItalianoVerde 17-6153 Bianco 11-0601 Rosso 18-1662 . 2. L'utilizzazione di altri tessuti deve produrre lo stesso risultato cromatico ottenuto sull'esemplare custodito presso il Dipartimento del Cerimoniale di Stato della Presidenza del Consiglio dei Ministri, nonché presso ogni Prefettura e ogni Rappresentanza diplomatica italiana all'estero. ... green Pantone textile 17-6153 TCX (Fern Green); white Pantone textile 11-0601 TCX (Bright White); red Pantone textile 18-1662 TCX (Scarlet Red). Verwendete Farben: Fern Green gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Bright White gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Scarlet Red gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 See below.
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Flagge Polens Eigenes Werk Siehe unten
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910). Eigenes Werk mittels: http://jorgesampaio.arquivo.presidencia.pt/pt/republica/simbolos/bandeiras/index.html#imgs see construction sheet. Columbano Bordalo Pinheiro (1910; generic design) Vítor Luís Rodrigues; António Martins-Tuválkin (2004; this specific vector set: see sources)
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