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vom 15.06.2022, aktuelle Version,

Jürgen Weiss

Jürgen Weiss im Jahr 1979

Jürgen Weiss (* 30. August 1947 in Hard, Vorarlberg) ist ein österreichischer Beamter und Politiker (ÖVP).

Leben

Jürgen Weiss legte an der Bundeshandelsakademie Bregenz 1965 die Matura ab. Anschließend trat er in den Vorarlberger Landesdienst ein.

Er war ab dem Jahr 1969 Mitglied des Landesparteipräsidiums der ÖVP Vorarlberg, von 1969 bis 1991 Landesgeschäftsführer der Vorarlberger Volkspartei, und 1990–1995 Mitglied des Gemeinderates der Landeshauptstadt Bregenz. Ab 1991 war er Mitglied des Bundesparteivorstandes der ÖVP. 1979–1991 war er Mitglied des ORF-Kuratoriums.

Von 1979 bis 1991 war Jürgen Weiss erstmals aus dem Bundesland Vorarlberg entsandtes Mitglied des österreichischen Bundesrates. Von 1991 bis 1994 war Weiss Bundesminister für Föderalismus und Verwaltungsreform. Zwischen dem 17. November 1994 und dem 29. November 1994 fungierte Weiss auch als am kürzesten dienender Landwirtschaftsminister der Republik Österreich. Seine zweite Amtszeit im Bundesrat absolvierte Weiss von 1994 bis 2009. Am 25. März 2009 kündigte Weiss sein Ausscheiden aus der Länderkammer mit Ende April des Jahres an.[1] Am 8. Mai übernahm sein Nachfolger Magnus Brunner, der bisher als Ersatzmitglied des Bundesrats tätig gewesen war, seine Amtsfunktion als Bundesrat. Der Vizevorsitz des Bundesrats ging dabei an den ÖVP-Funktionär Harald Himmer aus Wien über.

Auszeichnungen

Commons: Jürgen Weiss  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jürgen Weiss scheidet aus Bundesrat aus@1@2Vorlage:Toter Link/vorarlberg.orf.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Artikel von ORF.at vom 25. März 2009.
  2. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
  3. ORF Vorarlberg: Goldenes Ehrenzeichen für Jürgen Weiss@1@2Vorlage:Toter Link/vorarlberg.orf.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Artikel vom 26. Oktober 2009.
  4. AAS 87 (1995), n. 11, p. 1069.
Vorgänger Amt Nachfolger
Gottfried Jaud Präsident des Österreichischen Bundesrats
1. Jänner 1995 – 30. Juni 1995
Anna Elisabeth Haselbach
Gottfried Jaud Präsident des Österreichischen Bundesrats
1. Juli 1999 – 31. Dezember 1999
Anna Elisabeth Haselbach
Hans Ager Präsident des Österreichischen Bundesrats
1. Jänner 2004 – 30. Juni 2004
Anna Elisabeth Haselbach
Helmut Kritzinger Präsident des Österreichischen Bundesrats
1. Juli 2008 – 31. Dezember 2008
Harald Reisenberger

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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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Jürgen Weiss , zu diesem Zeitpunkt junger Bundesrat und späterer Bundesminister für Föderalismus und Verwaltungsreform, im Jahr 1979. https://pid.volare.vorarlberg.at/o:130257 Helmut Klapper, Vorarlberger Landesbibliothek
CC BY 4.0
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Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. Own illustration, 2007 Arne Nordmann ( norro )
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