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vom 02.03.2020, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Allentsteig

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Allentsteig enthält die 30 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Stadtgemeinde Allentsteig im Bezirk Zwettl.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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ObjektID: 75318
bei Am Stadtberg 6
Standort
KG: Allentsteig
Der steinerne Marktmetzen ist mit 1559 bezeichnet.

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Figurenbildstock hl. Florian
ObjektID: 75320
bei Am Stadtberg 6
Standort
KG: Allentsteig
Die barocke Bildsäule des heiligen Florian auf toskanischer Säule ist mit 1702 bezeichnet.
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ObjektID: 31212
Haidhof 2, 3, 4, 5, 6, 7
Standort
KG: Allentsteig
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ObjektID: 42421
Hamerlingstraße
Standort
KG: Allentsteig
Der wahrscheinlich im 17. Jahrhundert erbaute, dreigeschoßige, ehemalige Schüttkasten ist mit einem Satteldach gedeckt. Er gehört zu den früheren Wirtschaftsgebäuden des Schlosses und beherbergt heute das Aussiedlermuseum.[2]
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ObjektID: 31219
Hamerlingstraße 5
Standort
KG: Allentsteig
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ObjektID: 31214
Hauptstraße 13
Standort
KG: Allentsteig
Das mit 1805 bezeichnete Wohnhaus mit Volutengiebel geht im Kern auf das 16. Jahrhundert zurück.
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ObjektID: 31215
Hauptstraße 15
Standort
KG: Allentsteig
Das Wohnhaus stammt ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert. Die Biedermeierfassade aus der Zeit um 1830 ist mit Stand 2016 in schlechtem Zustand.
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ObjektID: 75309
Hauptstraße 21
Standort
KG: Allentsteig
Der ehemalige Freihof der Familie Hager ist ein giebelständiger Bau mit drei Geschoßen. Er stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert.
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ObjektID: 53100
Hauptstraße 24
Standort
KG: Allentsteig
Das Gebäude in der Hauptstraße 24 ist ein späthistoristisches Wohnhaus.
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ObjektID: 75300
Pfarrer-Josef-Edinger-Platz 2
Standort
KG: Allentsteig
Der heutige Pfarrhof wurde nach einem Brand im Jahr 1763 erbaut.

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Kath. Pfarrkirche hl. Ulrich
ObjektID: 53102
Pfarrer-Josef-Edinger-Platz 6
Standort
KG: Allentsteig
Die dem heiligen Ulrich geweihte Pfarrkirche von Allentsteig liegt gegenüber der Burg und ist von dieser durch den Burggraben getrennt. Als Pfarre wird Allentsteig anlässlich der Trennung von der Mutterpfarre Altpölla 1132 erstmals urkundlich erwähnt. Die durch Zubauten mehrmals erweiterte, im Kern romanische Chorturmkirche mit barockem Ostturm wurde 1904 regotisiert.

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Schloss Allentsteig
ObjektID: 53103
Pfarrer-Josef-Edinger-Platz 13
Standort
KG: Allentsteig
Das heutige Schloss wurde im 11./12. Jh. als Wehranlage errichtet und von 1544 bis 1570 zu einem Renaissanceschloss umgebaut. Derzeit ist im Schloss das Kommando des Truppenübungsplatzes Allentsteig untergebracht.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Felix
ObjektID: 75317
bei Spitalstraße 7
Standort
KG: Allentsteig
Kopf und Sockel der mit 1728 bezeichneten Sandsteinfigur des Heiligen Felix am westlichen Ortsausgang wurden bei der Renovierung 1980 ergänzt.
Datei hochladen Gesamtanlage Siedlung Wiener Straße – Wurmbacher Allee – Freiheitsstraße
ObjektID: 128764
Wienerstraße 1 u. a.
Standort
KG: Allentsteig
Die Siedlung besteht aus 10 gemauerten Doppelhäusern sowie 20 Doppelhäusern und 3 Einzelhäusern aus Holz. Errichtet wurden sie 1938/39 als Heeresunterkünfte nach dem System Wenzl-Hartl.[3] Die Häuser stehen auf einem Betonsockel mit Steinvormauerwerk um sie vor Bodenfeuchtigkeit zu schützen. Sie weisen einen einheitlichen Grundriss auf. Der großzügige Wohnbereich lässt darauf schließen, dass die Häuser für höhere Offiziere vorgesehen waren. Die gesamte Siedlung steht auch unter Ensembleschutz.[4]

Das Haus Wienerstraße 35 auf der GstNr. .370 fiel mit 2013 aus dem Denkmalschutz.

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ObjektID: 75315
Zwettlerstraße
Standort
KG: Allentsteig
Der barocke Gnadenstuhl auf romanisierendem Sockel befindet sich am westlichen Ortsausgang und stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
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ObjektID: 75299

Standort
KG: Allentsteig
Die Mariensäule neben dem Chor der Kirche wurde um 1700 erbaut und 1982 restauriert.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
ObjektID: 75316

Standort
KG: Allentsteig
Die Sandsteinstatue des Johannes Nepomuk steht beim Stadtteich und ist mit 1780 bezeichnet.
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ObjektID: 85711

Standort
KG: Allentsteig
Haidhof gehört zu den für die Schaffung des Truppenübungsplatzes Döllersheim ausgesiedelten Ansiedlungen.

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Sog. Unteres Schloss
ObjektID: 31217

Standort
KG: Allentsteig
Der Meierhof (auch: unteres Schloss oder Schlössl) unterhalb des Schlosses ist mit diesem durch einen gedeckten Gang verbunden. Er wurde Ende des 15. bis Mitte des 16. Jahrhunderts erbaut. Es handelt sich um einen hufeisenförmigen Komplex mit großem Hof und ist von weitläufigen Wirtschaftsgebäuden eingeschlossen. Der Torturm mit Korbbogenportal und Steinrahmung ist mit 1525 bezeichnet. Darüber befindet sich ein mit 1646 bezeichnetes Wappen der Familie Hager. Im Osten schließt ein zweigeschoßiges Wohngebäude mit Treppenturm und Hofarkaden von 1546 an. In der Ostecke erhebt sich ein ehemaliger Turm von Ende des 15. Jahrhunderts. Weitere Wirtschaftsgebäude liegen weitere Wirtschaftsgebäude aus dem 17./18. Jahrhundert, in deren Westwand Reste der mittelalterlichen Stadtmauer erhalten sind. Im Erdgeschoß des Wohngebäudes sind Netzgratgewölbe und Renaissance-Spiegelgewölbe mit Wappen der Hager aus der Mitte des 16. Jahrhunderts erhalten sowie barocke Stuckspiegel im Obergeschoß.
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ObjektID: 68552

Standort
KG: Allentsteig
Auf dem Gelände eines Soldatenfriedhofs befindet sich ein etwa acht Meter hohes Metallkreuz zum Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkriegs.[5]
Datei hochladen Ortskapelle Bernschlag
ObjektID: 68558

Standort
KG: Bernschlag
Die schlichte, rechteckige Kapelle wurde um 1870 errichtet und 1981 restauriert. Der vorgestellter Westturm mit Giebelspitzhelm wurde 1907 gebaut. Der Innenraum wird von einer Stichkappentonne gedeckt. Zur Ausstattung zählen ein Barockaltar aus Holz mit Knorpelwerk, eine Dreifaltigkeitsgruppe in Nische vom Ende des 17. Jahrhunderts und eine spätbarocke Madonna auf der Weltkugel aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Datei hochladen Ortskapelle Reinsbach
ObjektID: 75324

Standort
KG: Reinsbach
Die Ortskapelle von Reinsbach ist ein schlichter Bau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts mit rundem Schluss. Ein hölzerner Dachreiter wurde 1949 durch den vorgestellten Westturm ersetzt. Der flach gedeckte Innenraum ist mit einem neugotischen Altar und einer aus Holz geschnitzten Pietà mit der Jahreszahl 1771 ausgestattet.
Datei hochladen Thomas-Kapelle
ObjektID: 86392

Standort
KG: Steinbach
Die ehemalige Ortskapelle der ausgesiedelten Ortschaft Steinbach wurde 1858 als Thomaskapelle erbaut. Die Außenfront des Gebäudes mit eingezogenem, dreiseitigem Schluss, Lisenengliederung und westlichem Dachreiter mit Giebelhelm ist von einem Spitzbogenportal und spitzbogigen Fenstern mit ornamentaler Glasmalerei durchbrochen.
Datei hochladen Forsthaus am Allwang
ObjektID: 33788
Thaua 91
Standort
KG: Thaua
Datei hochladen Ortskapelle Thaua
ObjektID: 55941

Standort
KG: Thaua
Die Ortskapelle von Thaua ist ein nach Nordwesten ausgerichteter, rechteckiger Bau vom Ende des 18. Jahrhunderts mit halbrundem Schluss und einem im Süden angebauten Turm mit Giebelspitzhelm, der 1922 den ursprünglichen Holzturm ersetzte. Der flach gedeckte Innenraum ist mit einer Steinstatue des Johannes Nepomuk aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und einem schlichten, neugotischen Altar ausgestattet.
Datei hochladen Bildstock, sog. Schwedenkreuz
ObjektID: 86401

Standort
KG: Thaua
Unter dem Schwedenkreuz sollen, so sagt man, schwedische Soldaten begraben sein. 1645 wurde die Stadt Allentsteig von den Schweden belagert. Sie zerstörten die Stadt derart, dass nur einige Häuser erhalten und nur wenige Bewohner am Leben blieben. Die Not war überaus groß. Bauern wurde der Schwedentrunk (siedende Jauche) in den Mund gegossen falls man ihrer habhaft werden konnte. Häuser wurden geplündert und angezündet. Das Schwedenkreuz war mit der Zeit im Acker versunken und wurde erst in den 1920er Jahren wieder ausgegraben.
Datei hochladen Ehem. Ortskapelle Wurmbach
ObjektID: 34067

Standort
KG: Wurmbach
Die ehemalige Ortskapelle der ausgesiedelten Ortschaft Wurmbach wurde 1753 erbaut. Sie hat einen Dachreiter mit Zwiebelhelm an der Ostseite, einen geschwungenen Giebel, ein Segmentbogenportal, eine eingezogene Halbkreisapsis, Rundbogenfenster, die zum Teil Steckgitter aufweisen sowie einen korbbogigen Triumphbogen.
Datei hochladen Waldhäusel-Kapelle
ObjektID: 31220

Standort
KG: Wurmbach
Die Waldhäuslkapelle (auch: Falntner-Waldhäuslkapelle) befindet sich westlich von Wurmbach an der Straße nach Allentsteig. Der Breitpfeiler mit Segmentbogennische vom Ende des 19. Jahrhunderts wurde 1984 restauriert.

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Ortskapelle Zwinzen
ObjektID: 68559

Standort
KG: Zwinzen
Die 1853 erbaute Ortskapelle von Zwinzen ist ein schlichter Bau mit dreiseitigem Schluss, Lisenengliederung und Dachreiter mit Zwiebelhelm über geschweiftem Giebel. Die Nische über dem Portal beherbergt eine Figur des heiligen Josef. Der nachklassizistische Säulenaltar mit Pietà im platzlgewölbten Innenraum stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
ObjektID: 68553

Standort
KG: Zwinzen
Die spätbarocke Johannes-Nepomuk-Figur steht neben der Kapelle und ist mit 1729 bezeichnet.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters ist die interne Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Allentsteig  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 14. Februar 2020.
  2. Waldviertler Aussiedlermuseum. In: allentsteig.at. Archiviert vom Original am 21. März 2012; abgerufen am 19. Oktober 2019.
  3. Helmut Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz: Architektur des Untergangs. Promedia, Wien 1998, ISBN 3-85371-113-8, S. 1007.
  4. Andrea Nussbaum: Wohnhäuser mit militärischer Vergangenheit. In: architekturlandschaft.niederösterreich. Abgerufen am 26. Juli 2015.
  5. Allentsteig (Soldatenfriedhof), Bezirk Zwettl, Niederösterreich, Österreich (A–G). In: denkmalprojekt.org. Abgerufen am 19. Oktober 2019.
  6. GstNr. 1217/10 in der KG Mannshalm lt. BDA
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.