Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast

Au#

Wappen von Au
Wappen von Au

Bundesland: Vorarlberg
Bezirk: Bregenz
Einwohner: 1.833 (Stand 2023)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 800 m
Fläche: 44,91 km²
Postleitzahl:
Website: www.gemeinde-au.at


Die Gemeinde Au liegt im hinteren Teil des Bregenzerwaldes, an der Einmündung des Argenbachs in die Bregenzerach.

Die dauerhafte Besiedlung der Gegend erfolgte wahrscheinlich zwischen 1200 und 1300, worüber es aber keine Aufzeichnungen gibt. 1372 wurde die erste Kapelle eingeweiht, 1390 eine selbständige Pfarrei gegründet.

Im Bregenzerwald waren die Grafen von Bregenz und die Klöster Mehrerau und St. Gallen Grundherren; die Grafen von Feldkirch-Montfort erhielten das Gebiet durch Erbteilung und nutzten es für die Jagd; 1375 verkaufte Graf Hugo von Montfort das Gebiet an Österreich. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich.

Au war das Zentrum der "Auer Zunft": im 17. und 18. Jahrhundert entstand hier die "Auer Barock-Baumeisterschule". Ihre Mitglieder erbauten nicht nur die Auer Pfarrkirche , sonder viele berühmte Barockkirchen und Klosteranlagen, u.a. St. Gallen (CH), Einsiedeln (CH), Salem (D), Birnau (D) und Weingarten (D).

Heute ist Au eine vom Tourismus geprägte Gemeinde mit zahlreichen Gewerbebetrieben (Käserei "Rupp AG"). In Au sind über 200 km Wander- und 30 km Radwege entlang der Bregenzerache, Berg- und Kletterrouten und das "Natur-Erlebnis Holdamoos" zu entdecken, im Winter ist das Familienskigebiet Diedamskopf auch idealer Ausgangspunkt für Winterwanderungen und Touren.

Sehenswert im Ort bzw. der Gemeinde sind u.a.

  • ursprünglich gotische Pfarrkirche (Ende 18. Jh. barockisiert): mit Fresken und reichem Stuck (1778)
  • bäuerliche Einhöfe (18. Jh.)
  • Naturerlebnispark Holdamoos

Weiterführendes#

Literatur#

  • J. Hiller, Au im Bregenzerwald 1390–1890, 1894 (Neudruck 1981)
  • H. Gsteu, Unsere Heimat A. im Bregenzerwald, 1972


Andere interessante NID Beiträge

Bild 'default'
*
Bild 'default'
*
Bild 'default'

Bitte nutzen Sie die Suche, um nach Themen zu suchen, die Sie interessieren
Andere interessante Austria-Wiki Beiträge