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Baden #

Baden
Wappen von Baden
© Verlag Ed. Hölzel, Wien

Bundesland: Niederösterreich
Bezirk: Baden, Stadt
Einwohner: 26.017 (Stand 2023)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 228 m
Fläche: 26,89 km²
Postleitzahl: 2500
Website: www.baden-bei-wien.at


Baden: Hauptplatz, © P. Diem
Baden: Hauptplatz
© P. Diem

Heilbad mit Schwefelquellen an der Thermenlinie, am Ausgang des Schwechattals ins Wiener Becken.

Der Ort wurde von den Römern "Aquae" genannt und wurde 869 als karolingische Pfalz "palatium ad Padun" erstmals urkundlich genannt. 1125 wurde die Burg urkundlich erwähnt und 1480 Baden zur Stadt erhoben.

Von Türken und Ungarn wurde die Stadt mehrmals zerstört. Durch die Thermalquellen und die Sommeraufenthalte (1811-34) von Franz I. entwickelte sich Baden zu Biedermeier-Bäderstadt, in der zahlreiche Künstler (W. A. Mozart, L. van Beethoven, F. Schubert, J. Strauß Vater, J. Lanner, F. Grillparzer, J. Schreyvogel, I. F. Castelli, F. Dingelstedt, F. Raimund) weilten. Seine Glanzzeit erlebte Baden in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Aus dieser Zeit sind zahlreiche klassizistische Bauten erhalten, davon viele von J. Kornhäusel.

Baden ist reich an älteren Sakralbauten: Es gibt die Stadtpfarrkirche St. Stephan (1477, spätgotisch mit romanischem Kern) mit Altarbild von P. Troger, neugotische Einrichtung, die spätgotische Kirche St. Helena mit "Töpfer-Altar" (frühes 16. Jahrhundert), die Frauenkirche und ehemalige Frauenkirche, sowie das ehemaliges Augustiner-Eremiten-Kloster (13. Jahrhundert). Weiters sehenswert sind die Dreifaltigkeitssäule, die Kapellen St. Anna (16.-17. Jahrhundert) und St. Antonius (1708), das Johannes- (19. Jahrhundert), Theresien- (1758), Josefs- (1804), Leopolds- (1812), Frauen- und Karolinenbad (1821-23) sowie Franzensbad (1827) und das Rathaus (1812-15).

In Banden befinden sich auch die Schlösser Weikersdorf (urkundlich 1233, mit Resten eines romanischen Bergfrieds), Leesdorf (urkundlich 1114, ursprünglich Wasserburg) und Braiten (1809).

In der Umgebung von Baden befinden sich die Ruinen Rauhenstein (romanisch) und Rauheneck (12. Jahrhundert) am Ausgang des Helenentals, sowie westlich die Königshöhle als Teil der (Badener Kultur).

Weiterführendes#

Veduten von Baden bei Wien
Beim Casino
Veduten von Baden bei Wien
Lanner-Strauß
Veduten von Baden bei Wien
Blumenuhr
Veduten von Baden bei Wien
Sommerarena
Veduten von Baden bei Wien
Undine-Brunnen
Veduten von Baden bei Wien
Hotel Herzogfhof
Veduten von Baden bei Wien
Gasse zum Hauptplatz
Veduten von Baden bei Wien
Stadtpfarrkirche
Veduten von Baden bei Wien
Muse
Veduten von Baden bei Wien
Stadttheater
Veduten von Baden bei Wien
Beethoven-Pavillon
Veduten von Baden bei Wien
Aussicht nach Osten

Literatur#

  • Österreichisches Städtebuch, Band IV, Teil 1, Die Städte Niederösterreichs, 1988


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