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Heiligenkreuz am Waasen#

Wappen von Heiligenkreuz am Waasen
Wappen von Heiligenkreuz am Waasen

Bundesland: Steiermark
Bezirk: Leibnitz
Einwohner: 2.888 (Stand 2023)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 325 m
Fläche: 15,4 km²
Postleitzahl: 8081
Website: www.heiligenkreuz-waasen.gv.at
Mit 1.1.2015 wurde im Rahmen der Gemeindestrukturreform des Landes Steiermark die Gemeinde Heiligenkreuz am Waasen mit
der Gemeinde St. Ulrich am Waasen zusammengeschlossen. Die Gemeinde führt weiterhin den Namen Heiligenkreuz am Waasen.


Die Marktgemeinde Heiligenkreuz am Waasen (Bezirk Leibnitz) gehört zur Kleinregion Stiefingtal, ca 25 km nördlich der Bezirkshauptstadt Leibnitz.

Die Gegend war bereits sehr früh besiedelt, was durch Ausgrabungen einer kupferzeitlichen Siedlung am "Kögelberg" belegt ist.
Heiligenkreuz selbst wurde erstmals 1265 im landesfürstlichen Gesamturbar der Steiermark erwähnt; bereits 1271 ist eine eigene Pfarre nachweisbar. 1849 - als Folge der Revolution von 1848 - kam es zur langersehnten Gemeindeselbstverwaltung; auch Heiligenkreuz am Waasen wurde eine eigenständige Gemeinde. 1984 wurde die Gemeinde zum Markt erhoben.

Lange Zeit war Heiligenkreuz am Waasen eine reine Agrargemeinde; heute ist sie überwiegend eine Wohngemeinde für Pendler in den Großraum Graz.

Sehenswert im Ort bzw. der Gemeinde sind u.a.

Heiligenkreuz

  • Pfarrkirche (urk. 1265) mit spätgotische Seitenkapelle (1547) und Fassadenturm von 1746, 1891–94 Neurenaissance-Umbau, prächtiger Hochaltar (17. Jh.) mit reichem Figurenschmuck und vergoldeten Reliefs
  • Pfarrhof (1790); barocke Kalvarienbergkirche (1756) mit Kreuzigungsgruppe

St. Ulrich

  • Kirche (urkundlich 1442, Umbauten 16./17. Jh., Turm um 1620) mit Barockaltar und volkstümlichen Kreuzwegbildern
  • Friedhof mit barocker Palmweihkapelle (um 1620)
  • Ulrichsbrunnen (spätgotischer Tabernakelpfeiler)
  • barocke Bildstöcke

Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Allerheiligen bei Wildon, St. Georgen an der Stiefing, Ragnitz, Pirching am Traubenberg, Empersdorf den Tourismusverband "Stiefingtal".

Literatur#

  • J. Riegler, H. a. W., 1986


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