Hochosterwitz#
Kärnten, 681 m, Burg auf einem Dolomitfelsen östlich von St. Veit an der Glan (Gemeinde St. Georgen am Längsee), ein Wahrzeichen Kärntens, Ort urkundlich 860 ("Astaruiza"), Name slowenischen Ursprungs (= "Scharfenberg"), Burg 1570-86 zur heutigen Anlage ausgebaut. Eine Straße in Form einer Serpentinata (Manierismus) führt durch 14 Toranlagen, unterbrochen von 5 Zugbrücken, zum Zwinger empor. Gotische Burgkapelle beim 8. Tor mit Portal (1586); Burgkapelle mit Fresken (1570) und Knorpelwerkaltar (1673). Frühgeschichtliche Funde, römischer Altarstein im Keller mit Widmung an den keltischen Lichtgott Belenus. Kunst- und Waffensammlung, Rüstkammer.
Weiterführendes#
- Burg Hochosterwitz (Burgen und Schlösser)
- Historische Bilder zu Hochosterwitz (IMAGNO)
- Video von Servus-TV
Literatur#
- G. Ulrich Großmann, Burg Hochosterwitz in Kärnten. Reihe: Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 26, Verlag Schnell & Steiner, Regensburg 2011.
- G. Khevenhüller-Metsch, Die Burg Hochosterwitz, 1961.
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