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Hollabrunn#

Hollabrunn
Wappen von Hollabrunn.
© Copyright Verlag Ed. Hölzel, Wien, für AEIOU.

Bundesland: Niederösterreich
Bezirk: Hollabrunn, Stadt
Einwohner: 12.262 (Stand 2023)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 236 m
Fläche: 152,31 km²
Postleitzahl: 2020
Website: www.hollabrunn.gv.at


Hollabrunn ist das Verwaltungs-, Schul-, Verkehrs- und wirtschaftliches Zentrum des westlichen Weinviertels, am Göllersbach.

In Hollabrunn befinden sich: Bezirkshauptmannschaft, Bezirksgericht, Finanzamt, Arbeitsmarktservice, Vermessungsamt, Bezirksbauernkammer, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, Niederösterreichische Landarbeiterkammer, Gebietskrankenkasse, Bundeskellereiinspektion (Außenstelle), Agrarbezirksbehörde, Umweltschutzanstalt, Dorferneuerungs-Landesverband, Landesjagdverband, Landesjugendheim (Schulschwestern), Sozialstation, Beratungsstelle des Psychosozialen Dienstes, Krankenhaus, Justizanstalt Sonnberg, Dorfwerkstatt, städtisches Wasserwerk, Sporthalle, Weinlandmesse (jährlich im August), Frühjahrsmarkt (jährlich im März); Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium, Aufbaugymnasium der Erzdiözese Wien, Berufsschule, Höhere Bundeslehranstalt, Handelsakademie, Höhere Technische Lehranstalt, Höhere Technische Lehranstalt für Lebensmitteltechnologie, Krankenpflegeschule, Pädagogisches Institut des Bundes für Niederösterreich, landwirtschaftliche Fachschule.

Wirtschaftszweige sind: Fortgeschrittener Dienstleistungssektor (besonders persönliche, soziale und öffentliche Dienste, Handel); in der Produktion: Holzverarbeitung (Sägewerk, Parketterzeugung), Kartoffelverwertung, Pumpenfabrik, Großbuchbinderei; etwas Fremdenverkehr (20.977 Übernachtungen), Weinbau (in der Umgebung) und Weinhandel von besonderer Bedeutung.

Urkundlich wird Hollabrunn erstmals 1135 als "Holerbrunen" erwähnt und 1908 das Stadtrecht verliehen.

Sehenswert sind unter anderem:

  • Pfarrkirche (romanischer Kern, gotischer Bau 14. Jahrhundert, in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts barockisiert)
  • Alte Hofmühle (17. Jahrhundert, heute Stadtmuseum)
  • Pfarrkirche Aspersdorf (1730 von J. L. von Hildebrandt erbaut) und moderne Filialkirche (1970-72)
  • Mariensäule (1681).

Weiterführendes#

Literatur#

  • C. Kladischofsky, Studien zur Ortsgeschichte von Hollabrunn, Dissertation, Wien 1971
  • Österreichisches Städtebuch, Band IV, Teil 2, Die Städte Niederösterreichs, 1976
  • A. Kny-Eder, Aus meiner Heimat Hollabrunn, 1983.

Weitere Information über Hollabrunn in Wikipedia


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