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Jochenstein AG#

Die "Donaukraftwerk Jochenstein AG" (DKJ) wurde 1952 aufgrund eines Regierungsabkommens zwischen Deutschland, dem Freistaat Bayern und Österreich gegründet. Von 1952 bis 1956 wurde das Kraftwerk als größtes Flusskraftwerk Mitteleuropas an der österreich-bayrischen Staatsgrenze erbaut und ist noch heute das größte Flusskraftwerk Deutschlands.
Seinen Namen verdankt das Kraftwerk dem sagenumwobenen Felsen in der Donau und der bayrischen Ortschaft Jochenstein.

Die technischen Anlagen befinden sich auf dem Gebiet der Gemeinden Untergriesbach (Niederbayern) und Engelhartszell (Oberösterreich). Am österreichischen Ufer entstand 1994 ein Informationszentrum der E-Wirtschaft. Der öffentliche Übergang ermöglicht Fußgängern und Radfahrern einen Ausblick auf beide Schleusen und führt zum "Haus am Strom" im bayrischen Untergriesbach.


Die DKJ ist eine Aktiengesellschaft nach deutschem Recht mit einer Zweigniederlassung in Österreich; Aktionäre sind zu 50% die Österreichische Elektrizitätswirtschafts AG (VERBUND AG), zu 49,5% die deutsche Rhein-Main-Donau AG und zu 0,5% die E.ON Energie AG.

Das Werk Jochenstein ist mit 5 Kaplanturbinen mit je 28 MW Leistung und 5 Drehstrom-Synchron-Generatoren ausgestattet (Engpassleistung 132 MW, Regelarbeitsvermögen 850 Millionen Kilowattstunden). Die Stromabnehmer sind je zur Hälfte die Rhein-Main-Donau AG und die Österreichische Elektrizitätswirtschafts-AG (Verbundkonzern).

Seit 1999 liegt die Betriebsführung der Donaukraftwerk Jochenstein AG bei der Grenzkraftwerke GmbH, die auch für die Betriebsführung der am oberen und unteren Inn gelegenen Kraftwerke der ÖBK (Österreichisch-Bayerischen Kraftwerke) verantwortlich ist.

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