Pinkafeld#
Bezirk: Oberwart, Stadt
Einwohner: 5.939 (Stand 2023)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 399 m
Fläche: 27,43 km²
Postleitzahl: 7423
Website: www.pinkafeld-online.at
Die Stadtgemeinde Pinkafeld (Bezirk Oberwart) liegt im oberen Pinkatal nahe der steirischen Grenze.
Ab dem späten Mittelalter ist Pinkafeld eine Stadt von Handwerkern und Bürgern, ausgestattet mit zahlreichen Privilegien und Vorrechten, seit Mitte des 20. Jhdts. ist Pinkafeld als Schul- und Hochschulstadt bekannt.
Turba-Kaserne, Ambulatorium, Kloster der Barmherzigen Schwestern (mit Pflegeheim), Evangelisches Altenwohnheim, Sportzentrum, SOS-Kinderdorf, Höhere Technische Lehranstalt, Fachschule für wirtschaftliche Berufe und für Sozialbetreuung, Berufsschule, Fachhochschule, Fernheizwerk, Umspannwerk, Kraftwerk (in Gfangen); 2462 Beschäftigte (1991); metallverarbeitende Industrie mit Verzinkerei, Kunst- und Baustofferzeugung, Bauunternehmen; Handel, rund 150 Gewerbebetriebe; Obstbau in der Umgebung. - Siedlung urkundlich 860, Marktrecht 1397, 1937 Stadterhebung. - Katholische Pfarrkirche (1773/74); evangelische Pfarrkirche (Weihe 1785); Kapelle heiliger Joseph (um 1730); Mariensäule (vor 1757); Altes Rathaus (17. Jahrhundert, heute Museum) mit Pranger; ehemaliges Schloss Batthyány (17. Jahrhundert, 1949-52 verändert, heute Berufsschule); südwestlich von Pinkafeld Kalvarienbergkirche (1748). In der Nähe norisch-pannonische Hügelgräber.
Außerdem laden zahlreiche Wander- und Radwege ein, die Umgebung zu erkunden.
Weiterführendes#
- Pinkafeld (Bildlexikon)
- Pinkafeld (Austria-Wiki)
- Schloss Pinkafeld (Burgen und Schlösser)
Literatur#
- J. K. Homma und H. Prickler, Pinkafeld, 1960
- dieselben und J. Seedoch, Geschichte der Stadt Pinkafeld, 1987
- Österreichisches Städtebuch, Band II, Burgenland, 1970
- F. Kugler, Geschichte der Stadt Pinkafeld mit Berücksichtigung der römisch-katholischen Pfarre, 1974
- G. Reingrabner, Evangelisch in Pinkafeld, 1983