Sacher-Masoch, Alexander von#
* 18. 11. 1901, Witkowitz (Vítkovice, Tschechische Republik)
† 17. 8. 1972, Wien
Erzähler, Dramatiker, Lyriker
Sohn von Artur Wolfgang von Sacher-Masoch, Großneffe von Leopold von Sacher-Masoch.
Von Beruf Chemiker, ab 1938 als Journalist in Belgrad, 1940-43 auf der Insel Korčula in Haft, 1944-46 Mitarbeit beim alliierten Rundfunk.
Mit Franz Theodor Csokor maßgeblich an der Wiedererrichtung des Österreichischen P.E.N.-Clubs beteiligt, dessen 1. Generalsekretär nach dem Krieg er wurde. Gründer und Chefredakteur der Zeitschrift "Österreichisches Tagebuch" (1946-50). Beschreibt in Romanen und Erzählungen die Welt Alt-Österreichs.
Werke (Auswahl)#
Romane:- Die Parade, 1946
- Beppo und Pule, 1947
- Abenteuer eines Sommers, 1948
- Die Ölgärten brennen, 1956
Erzählungen:
- Piplatsch träumt. Zigeunergeschichten, 1949
- Es war Ginster ..., 1952
- Der verlorene Garten, 1953
- Vierbeinige Geschichten, 1953
Drama:
- Das unsichtbare Volk, 1947 (mit P. Rismondo, Hörspiel 1958)
Übersetzungen
Historische Bilder zu Alexander von Sacher-Masoch (IMAGNO)
Literatur#
- Österreichisches Biographisches Lexikon
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